Über Schiffs-, Klima- und andere Katastrophen…
Wieder einmal sinkt die Titanic – in einem Nebenprodukt der Spieleindustrie – jetzt als Computeranimation sogar in Echtzeit:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/titanic-video-zeigt-untergang-in-echtzeit-a-1087954.html
https://www.youtube.com/watch?v=rs9w5bgtJC8
Obwohl die Szenerie das Absaufen des einst stolzen Schiffes nur nüchtern physikalisch und ohne menschliche Anwesenheit beschreibt, hat das Werk in seiner epischen Länge etwas Faszinierendes. Von der Kollision bis zum Untergang dauert es 2 Stunden und 40 Minuten – für den Zuschauer eine gefühlte Ewigkeit. Das Schicksal des Luxusliners war mit dem eisigen Zusammenstoß besiegelt. Der Untergang aber zieht sich hin, wie so oft:
http://www.rolandtichy.de/meinungen/spd-der-untergang/
http://www.rolandtichy.de/meinungen/spd-der-untergang-2/
Auf der Brücke herrscht Ratlosigkeit, der Kapitän ist unfähig, einen Kurswechsel einzuleiten…
während die Malocher im Maschinenraum sehenden Auges begriffen haben, daß der Kahn leckgeschlagen ist:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-04/spd-krise-sigmar-gabriel-grosse-koalition-reformation
Einen Taifun in Panama glaubte man noch in weiter Ferne und übersieht prompt die eigene Off-Shore-Firma vor HongKong:
http://www.achgut.com/artikel/wozu_braucht_die_spd_eine_off_shore_firma_in_hongkong
Spätestens jetzt wird allen klar: Die SPD folgt der Titanic…
http://www.theeuropean.de/wolfram-weimer/10888-afd-ueberholt-spd
Dabei ist die Schlagzeile nicht neu. Hier ein ähnlich lautender Artikel aus dem Jahre 2006…
Womit wir wieder beim Thema Echtzeit wären. Newtons Trägheitsgesetz gilt auch in der Politik. Je größer die Masse, desto langsamer der Untergang.
So hat nicht nur die rote Titanic schwer Wasser genommen, auch ihr schwarzes Schwesterschiff ist angeschlagen. Kürzlich trafen sich die Fraktionen von CDU und SPD in einem spätrömisch-spaßgesellschaftlichen Freizeitpark zur Klausur.
http://www.br.de/nachrichten/klausur-koalition-rust-102.html
Da die Bemühung peinlich platter Symbolik zum festen Inventar der Blockparteien gehört, tagte man im EUROPA-Park in Rust! Passender wäre das Phantasia-Land bei Köln gewesen. Leider hat man dort den Themenbereich „Orient“ im Jahre 2009 vorausschauend geschlossen, was wohl nicht zu den devoten Phantasien unserer erdowahnsinnig gewordenen Kanzlerin paßte.
Die Berliner sind in Sachen Unterwerfung ohnehin weit vorangeschritten.
Im Rathaus von Köpenick braucht man für groteske Darstellungen schon gar keinen Hauptmann mehr:
Zeit also, für ein wenig Häresie:
Der inquisitorische Aufschrei kam prompt, bis hin zur notorisch dümmlichen Denunziation eines Aiman Mazyek, der versucht, Religionskritik mit Faschismus gleichzusetzen. Der Frage, nach der Abnutzung dieser, zum Kampfbegriff verkommenen Vokabel geht die NZZ nach:
Unbedingt lesenswert ist der Beitrag von Bettina Röhl zum Thema Religionsfreiheit:
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/afd-gehoert-der-islam-zu-deutschland/
Der im Artikel erwähnte belgische Minister blieb mit seinen Beobachtungen nicht allein…
denn auch in der Dortmunder Nordstadt wurde in der Nacht nach den Anschlägen mit Silvesterböllern gefeiert. So haben sich in diesen Brennpunkten der ungesteuerten Migration parallelgesellschaftliche Biotope gebildet, die sich rechtsstaatlicher Einflußnahme konsequent entziehen.
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/explosive-zonen-der-ausschliessung/
Das Gewaltproblem des Islamismus…
http://nicolaus-fest.de/gewaltprobleme-und-geklaeff/
liegt im Rechtsverständnis des Islam:
http://www.achgut.com/artikel/islam_religion_versus_politische_ideologie
Der Überbau und die Propaganda des Islamismus weisen erstaunliche Parallelen zu anderen totalitären Ideologien auf:
http://www.achgut.com/artikel/der_islamismus_als_empoerungsparadigma
Zitat: „Der Islamismus tritt, analog zum Kommunismus, als Repräsentant aller Unterdrückten, Benachteiligten, Verlierer und Beleidigten auf…“
Das Tabu, diese Probleme zu diskutieren, ist gefallen – nur die Redakteure und Moderatoren im meinungsindustriellen Komplex müssen sich noch daran gewöhnen:
https://www.youtube.com/watch?v=GUve77cI5rg&feature=youtu.be
Nicolaus Fest dankt der AfD für das Anstoßen der längst überfälligen Debatte…
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/endlich-waehlbar-die-verteidigung-westlicher-werte/
denn die Frage, wo denn im Umkehrschluß die Rechtslehre des Islam mit dem Grundgesetz vereinbar wäre, bleibt von den Apologeten des Multikulturalismus unbeantwortet. So positioniert sich auch der liberalkonservative Parteisprecher Prof. Jörg Meuthen unmißverständlich:
Das ist zugegebenermaßen nicht „Mainstream“ in der bundesdeutschen Politik. Daher erinnert uns Wolfgang Herles an ein Zitat von Mark Twain:
„Immer, wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen“…
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/herles-faellt-auf/anmerkungen-ueber-den-mainstream/
Ebenfalls bei Tichy wirbt Anabel Schunke für die Bildung eines Geschichtsbewußtseins, anstelle unseres ritualisierten Betroffenheitsgebarens:
http://www.rolandtichy.de/meinungen/identitaet-braucht-ein-bewusstsein/
Respekt, liebe Anabel! Ich bereue alle Blondinenwitze, die meinem Lästermaule je entglitten sind, und zahle reumütig 50,- D-Mark in die Chauvi-Kasse.
Auch würde ich gern 53 bis 130 Euro spenden, wenn dadurch endlich wieder Kontrollen an Deutschlands Grenzen stattfinden würden…
denn mit dieser Studie wir klar, daß (entgegen anderen Verlautbarungen) uns die Ausübung von Souveränität mehr Kosten spart, als sie denn verursachen würde…
Kritik an der unkontrollierten Zuwanderung kam in der letzten Woche nicht nur von Thilo Sarrazin…
auch ein Migrationsforscher meldete sich zu Wort…
und Victor Orban erklärt: „Schengen ist tot, wenn der Schutz der Außengrenzen nicht funktioniert.“
http://www.wiwo.de/politik/europa/viktor-orbn-wo-das-endet-ist-nicht-absehbar/13478122.html
Junker gibt ihm auch dafür – ganz freundschaftlich – eine Ohrfeige.
Glauben Sie nicht? Schauen Sie es sich an:
So übergriffig muß sich Sultan E. gar nicht aufführen. Mit nur einem Fingerzeig nimmt er Einfluß auf die freie Meinungsäußerung in Kunst und Kultur des Abendlandes.
Gehorsamst löscht die EU das Projekt von ihrer Website. Rückgrat beweisen hingegen die Niederländer:
Bei den Briten wiederum rückt der Brexit mehr und mehr in den Bereich des Möglichen:
http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/albtraum-brexit-grossbritanniens-stiller-abschied-ld.14228
Daß die Titanic sinken muß, wurde zur Gewißheit, als das Wasser über die Schotten hinweg den Kesselraum 5 erreichte. Ob die Schotten im United Kingdom den Brexit noch verhindern können, bleibt abzuwarten.
http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/4974535/Wenn-die-Briten-der-EU-Goodbye-sagen-sollten
Als sicher gilt, daß die EU den Verlust des britischen Maschinenraumes nicht folgenlos wegstecken kann. Auch die ungelöste Krise in Griechenland bringt den riesigen Zossen immer mehr auf Schlagseite.
Zuweilen kommt es daher zu hitzigen Diskussionen auf der Brücke, die an längst vergangenen Zeiten parlamentarischer Redekunst erinnern.
Achtung, das Video ist auch mit OmU sehenswert:
Merkel hat den schwerfälligen Koloß EU endgültig vor die Wand, bzw. den Eisberg gefahren – zu schnell, zu ambitioniert und mit der Hybris einer realitätsfernen Politbürokratin. Sie gleicht insofern mehr dem Reeder Joseph Bruce Ismay (damals Direktor der White Star Line) als dem unglücklichen Kapitän Edward John Smith. Ismay befand sich an Bord und konnte sich in eines der letzten Rettungsbote flüchten, während Smith mit seinem Schiff unterging. Der Philosoph Peter Sloterdijk beschreibt die merkelsche Politik als Improvisation der Macht…
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/merkel-ging-einen-teufelspakt-ein/story/16212849
spart aber auch nicht mit Kritik an der AfD. Diese mag teilweise sogar berechtigt sein. Allerdings möchte man ihm mit Michael Klonovsky antworten: „Wer sich in einer solchen Situation geschmäcklerisch über gewisse AfD-Figuren entrüstet, gleicht jemandem, der bei steigendem Wasserpegel über die Qualität der Rettungsboote zu räsonieren anhebt.“
Quelle: http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna?start=2
Genüßlich morbid bleiben wir beim Thema Apokalypse, denn auch das Weltklima schreit nach Rettung. Glaubt man den Untergangspropheten vom IPPC ist der Mensch die große Sau während andere Wissenschaftler zu bedenken geben, daß der Klimawandel stetig auch ohne den Homo Sapiens seit Jahrmillionen schon stattfand. Aber CO2 ist als „Giftstoff“ gerade „in“, zumal die Kernkraft als Aufreger medial kaum noch für Affekte sorgt…
http://www.rolandtichy.de/meinungen/co2-das-arme-molekuel/
Da in einem auf links gebürsteten Schulsystem naturwissenschaftliche Kenntnisse nicht zur Bildung gezählt werden,…
http://www.achgut.com/artikel/bildung._alles_was_man_nicht_wissen_muss_in_deutschland
hat man leichtes Spiel, Glaubensbekenntnisse und unbewiesene Hypothesen als Wissen zu verkaufen.
Schwindeleien müssen nur genügend groß sein, um unentdeckt zu bleiben.
Das gilt im Besonderen auch für das Märchen von der sicheren Rente…
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/der-renten-schwindel/
Was steht also zu befürchten? Wenn es Zahnärzte gibt, die nicht mehr automatisch Mitglied in der FDP sind…
und sich die Block-Parteien schon an den Lottoeinnahmen vergreifen müssen, um ihre Fleischtöpfe gefüllt zu halten…
ist der Untergang nicht mehr weit. Bei den Ösis herrscht schon jetzt Panik auf deren Titanic:
So stellt sich auch in dieser Woche die abschließende Frage: Gab es denn so gar nichts Positives zu vermelden? Aber klar doch! Die Eidechsen werden uns überleben. In Stuttgart:
Außerdem hier noch eine gute Nachricht anläßlich der beginnenden Grillsaison: Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Fleischesser deutlich mehr Spermien ausbilden, als Vegetarier:
Das paßt zu den Erkenntnissen aus der Etymologie: Das Worte „Vegetarier“ – so sind sich die Sprachforscher mittlerweile einig – kommt zweifelsfrei aus dem Indianischen, wo es so viel bedeutet wie: „zu blöd zum Jagen.“
Schlußendlich gilt es noch, eine Lanze für die Rundfunkgebühren zu brechen. Dem Waldorf und dem Statler ist aufgefallen, daß das Prinzip „Flatrate“ noch lange nicht ausgereizt ist. Vielmehr könnten Zwangs-Abos zur Lösung fast aller gesellschaftlichen Probleme nicht unerheblich beitragen:
https://www.youtube.com/watch?v=M1Wc8G1W5wU&feature=youtu.be
So wäre die SPD also gerettet!
Na denn: Schiff ahoi!
Soweit die mediale Bestandsaufnahme der letzten Woche.
Garantiert parteilich und keinesfalls unabhängig.
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Autor: Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
stellv. Vorsitzender AfD-Fraktion im Dortmunder Rat
