Wieder einmal beeindruckend, wie Frau Görs in ihrem Beitrag „Die Hetzer haben das Wort“ bei n-tv vom 10. Januar 2017, so wie viele andere Journalisten auch, das Unwort des Jahres 2016 „Volksverräter“ in „logischen und direkten“ Zusammenhang mit dem Nationalsozialis­mus setzt und Menschen, die dieses Wort gebrauchen gleich mit (in ihrem Artikel bezieht sie sich auf AfD, Pegida und Co).

Es ist immer wieder erstaunlich, wie Systempresse und etablierte Politik sich über Begrifflichkeiten aufregen, statt über Inhalte zu diskutieren. In diesem Artikel wird wieder einmal die große Hilflosig­keit deutlich, keine Erklärungen dafür zu finden, was gerade in und mit unserem Land passiert, warum immer mehr Menschen unzufrieden sind, warum Menschen auf die Straße gehen, warum sich die AfD gründen konnte, warum rechte Gruppierungen entstehen oder warum Trump gewählt wurde. Sie wer­fen den Menschen, die eine Gefahr für die Zukunft Deutschlands sehen und die den Mut haben Missstände anzusprechen, Hetze vor – aber schüren nicht gerade diese Vertreter selber die Hetze wie z.B. Frau Görs mit solch einem Beitrag?!

Es scheint fast so, dass unsere regierenden Eliten seit langem den Blick für Dialektik, was Ursache und Wirkung betrifft, verloren haben; für sie gibt es ein­fach keine Ursachen dieser Entwicklung und sind dann immer wieder aufs Neue überrascht und fragen, WIE so etwas nur passieren konnte?! Se­hen sie die Ursachen wirklich nicht oder wollen sie diese gar nicht sehen?!

Finden wir hier vielleicht schon die Auswirkungen unseres maroden Bildungssystems, dass Dinge nicht mehr hinterfragt, Ursachen nicht mehr erkannt und oft sogar noch mit deren Wirkung ver­tauscht werden!? Ist es wirklich so schwer zu erkennen, dass die „einseitige“ Globalisierung den Zenit des Guten überschritten hat und Ursache all der weltweit negativen Erscheinungsformen ist?! Das brutale Vorgehen des Finanzkapitals unter dem Deckmantel der Globalisierung, zwingt viele Länder weltweit zum Ausverkauf ihrer Wirtschaft und ihres Bodens; zurück bleiben Massen- und Ju­gendarbeitslosigkeit, Not und Elend der Bevölkerung sowie destabilisierte und z.T. zerstörte Länder. Wird dem Finanz­kapital nicht freiwillig gefolgt und geben die Länder ihre Absatzmärkte nicht frei, so werden diese auf andere „demokratische“ Weise erobert.

Mit der geplanten und letzten Endes unkontrollierten Masseneinwanderung nach Europa zeigt sich nun auch in Deutschland die erste spürbare Katastrophe als Ergebnis einer jahrzehntelan­gen grob fahrlässigen Politik, von „Eliten“ die diese Entwicklung nicht nur nicht erkannt und gegen-gesteuert, sondern diese auch noch gefördert haben. Die Auswirkungen und Erschei­nungsformen sind für je­den Menschen unterschiedlich spürbar und doch haben sie die gleiche Ursache; der einer verliert seine Arbeit; ein anderer rutscht in die Altersarmut; Familien können die steigenden Miete nicht mehr zahlen; Krankenkassenbeiträge steigen bei gleichzeitiger Leistungskürzung; Schulen und Sportstät­ten verfallen; Kinder- und Altersarmut werden zur Regel; Pflege- und Altersheime sind nicht mehr bezahlbar usw. Alles das sind Auswirkungen der geplanten men­schenfeindlichen Weltpolitik Einzel­ner mit ihrem maßlosen Streben nach Macht und Reichtum.

 

Weltweit und auch in Deutschland wächst die Kluft zwischen Arm und Reich immer schneller, anstatt die wahren Ursachen hierfür zu benennen und nach Lösungen zu suchen, wird hilflos über Worthül­sen diskutiert und diejenigen werden beschimpft und verachtet, die in Sorge um die Zukunft Deutschlands sind und nach ALTERNATIVEN suchen.

 

Uta Opelt

Seit Mai 2013, ist die 45-jährige diplomierte Kauffrau und Mutter einer 17 jährigen Tochter Mitglied der Alternative für Deutschland. Sie studierte Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“; ein Gebiet was in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird besonders im Hinblick auf die zukünftige wirtschaftliche Ausrichtung Deutschlands. Sowohl dieses Gebiet als auch die Sportpolitik stehen für sie im Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit. Denn seit ihrer frühen Jugend engagiert sie sich auch für den Vereins- und Breitensport, der für sie nicht nur einen gesundheitlichen Aspekt, sondern auch eine integrative gesellschaftliche Aufgabe beinhaltet. Als ehemalige Bundesligaspielerin im Tennis, staatlich geprüfte Tennislehrerin und aktive Schachspielerin, kennt sie das Menschen verbindende Element Sport aus eigener Erfahrung und auch die sich daraus ergebenden sportpolitischen Anforderungen.

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