Über knuddelige Islamisten, die neue Definition von „Lebenslänglich“ und entnazifizierte Schäferhunde…
der Kommune und dem Land (Urbi et orbi), wie auch dem geneigten Leser dieser Presseschau wünsche ich ein frohes Osterfest. Seit dem Jahre 33 ist Resurrektion ein erklärungsbedürftiges Phänomen. Vom Heiland selbst fehlt seither jede Spur, stattdessen scheinen Tote wiederaufzuerstehen, die man schon zu Lebzeiten nicht vermißt hat:
http://www.achgut.com/artikel/nicht_nur_der_herr_jesus_auch_erich_mielke_ist_wieder_auferstanden
Was also tun, wenn der Leibhaftige sein Unwesen treibt? Na…? Genau.
Mal kräftig knuddeln! Das empfiehlt die Heilige Margot nach ihrer Entziehungskur:
Also sprach die Jungfrau von Bordeaux: „Ich würde den Terroristen gerne
antworten: Ihr seid die Angstbestimmten!“. Bitte Frau Käßmann, machen Sie das! Noch wäre Gelegenheit, zu einem interkulturellen Gespräch in die Gefilde des IS zu jetten und dort gemeinsam zu beten, bevor die russischen Kampfbomber aus deren Hochburg Rakka einen gut übersichtlichen Parkplatz gemacht haben.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/palmyra-eroberung-syrien-armee-islamischer-staat-rakka
Keinesfalls knuddeln darf man hingegen die AfD, selbst wenn die alten Herren sich gar konstruktiv und kuschelig gebärden:
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/beissreflexe-und-pogromstimmung/
Gerade wenn der sakko- und staatstragende Müslibürger am Wahl-O-Mat feststellt, daß seine Weltsicht durchaus AfD-kompatibel sein kann, heißt es nun erst recht: Apage Satanas!
http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/afd-jetzt-zur-peitsche-das-zuckerbrot/
Zudem haben sich die Alternativen ihren Namen, ganz ohne eine sprachpolizeiliche Genehmigung einzuholen, selbst ausgesucht…
http://www.achgut.com/artikel/caren_miosga_moechte_nur_spielen
In Sachsen-Anhalt hat man rund um das gelandete Vogonen-Raumschiff mit den ersten Bauarbeiten begonnen. Beim fröhlichen Stühlesägen bereitet das Zusehen aus der sicheren Loge großes Vergnügen:
http://www.zeit.de/2016/14/sachsen-anhalt-landtagswahl-niederlage-kandidaten-spd-cdu-fdp-afd
Auch die Korrektur von seltsamen „Übertragungsfehlern“ entlockte André Poggenburg ein verschmitztes Lächeln:
Wie gut die Neuankömmlinge ihre Landeplätze auf Dauer verteidigen können, wird aber davon abhängen, ob der Wandel von einer Protest- zu einer konservativen Programmpartei gelingen wird…
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/neue-volkspartei-auf-identitaetssuche/
Der als Leitantrag für den kommenden Parteitag formulierte Programmentwurf beschäftigt schon jetzt die Kommentatoren:
http://www.rolandtichy.de/meinungen/erster-blick-auf-den-programmentwurf-der-afd/
Auch im Saarland wird ein beschlossenes Parteiprogramm dann hoffentlich für mehr Klarheit sorgen. Zu Marxens jedweder Couleur ist bitte Abstand zu halten:
http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/afd_landesverband_aufgeloest100.html
Was der Autor dieser Presseschau im Leitantrag vermißt, ist die Forderung nach dem Abschied von der Sommerzeit. Hier ist Eckard von Hirschhausen uns und der Zeit weit voraus:
Zurück zum Eierfest: Der Glaube an das Gute im Menschen ist gerade zu Ostern erste Bürgerpflicht. Daher will der Heiko die lebenslange Freiheitsstrafe für Mord auf bis zu fünf Jahre (!) absenken.
Lautet ein Urteil auf „lebenslang“, wird diese Strafe in Deutschland ohnehin nicht mehr wortwörtlich vollzogen. Also sollte man konsequenterweise den Mord auch gleich als Bagatelldelikt einstufen.
Schließlich braucht man Platz in den JVAs für die wirklich harten Burschen, die Steuersünder! Wer sich also bis zum Zorn gereizt schwer beleidigt fühlt, kann schon (wenn es nach Hr. Maas geht) für nur fünf Jahre Bau nach Herzenslust meucheln. Bei guter Führung ist man ggf. nach drei Jahren wieder draußen und hat keinen Ärger mehr mit der lästigen Schwiegermutter. Vor allem aber für religiös motivierte Terroristen bietet der Vorstoß des Justizministers eine verlockende Perspektive.
Gerade in diesem Umfeld ist passioniertes Beleidigtsein ein ebenso anerkannter, wie unverzichtbarer Volkssport.
Damit wären wir beim beherrschenden Thema der 12. Kalenderwoche: Im Westen nichts Neues…
http://nicolaus-fest.de/bruessel-was-tun/
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland reagierte umgehend mit den bekannten Floskeln:
http://www.achgut.com/artikel/aiman_mazyek_wiederholt_sich_er_kann_aber_auch_zaubern
Demnächst daher für iOS und Android: Die „Wir-sind-betroffen-App“ mit den schönsten Textbausteinen zur Anteilnahme. Dann wird man auch in Molenbeeck und Schaerbeek endlich Trauer heucheln können.
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-168453.html
Warum in der Nacht nach den Brüsseler Anschlägen in der Dortmunder Nordstadt mit Silvesterböllern gefeiert wurde, scheint die Bewohner der südlichen Stadtteile nicht zu interessieren. Schuldig sind ohnehin nie die Täter – nein, schuldig sind immer die Anderen…
http://www.achgut.com/artikel/jetzt_geht_die_suche_nach_den_schuldigen_los._die_taeter_sind_es_nicht
oder doch nicht?
http://www.welt.de/politik/article1500196/Der-Terror-kommt-aus-dem-Herzen-des-Islam.html
http://www.cicero.de/salon/maertyrertum-im-christentum-und-islam-terror-der-karwoche/60681
Zitat: „Europa entwickelt sich leider zu einem großen Belgien, anstatt Belgien zu einem kleinen Europa.“
Selbst ein Grüner wagt nunmehr, das Unaussprechliche zu artikulieren:
https://www.youtube.com/watch?v=OP_VoJ-OizY
Na, zugegeben – das war ein österreichischer Grüner. Die Ösis sind beim Granteln schon immer etwas direkter gewesen:
Kopfschütteln auch bei den Israelis…
und bei den Belgiern…
auch eine Zusage der Polen wird eiligst kassiert:
Die Frage, wer in Europa all die Migranten aus der Türkei aufnehmen soll, ist also rein rhetorischer Natur…
zumal auch die türkische Bevölkerung selbst ein hohes Migrationspotential hat…
https://www.wochenblick.at/5-millionen-tuerken-sitzen-auf-gepackten-koffern/
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/terror-in-bruessel-migranten-basar-tuerkei/
während der von Merkel hofierte Erdogan regiert, wie ein Sultan im osmanischen Reich:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-03/recep-tayyip-erdogan-cumhuriyet-prozess-diplomaten-kritik
Für Sarrazin ein Grund, der Kanzlerin noch einmal die Leviten zu lesen:
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/sarrazin-rechnet-mit-merkels-asylpolitik-ab/
Ist Multikulti also gescheitert? Dort, wo archaische Monokulturen ohne Rücksicht auf die gewachsene Gesellschaft importiert werden, ist das der Fall. Es geht aber auch anders:
http://www.achgut.com/artikel/postkarte_aus_san_francisco_wie_multi_kulturalismus_funktioniert
Würde Vielfalt nicht eher bedeuten: Immigration aus den verschiedensten Regionen der Erde, wie etwas aus Japan, Finnland, China, Kanada, Indien, Neuseeland, Argentinien, Korea oder der Schweiz? Fehlanzeige. Die Massenzuwanderung speist sich vor allem aus den Krisenregionen des Nahen Ostens und Nordafrikas. Zu glauben, man könne nur die Menschen, nicht aber deren Probleme importierten ist, gelinde gesagt, naiv.
Kein Hinweis auf die Herkunft der Täter? Kleiner Tip: Es waren nicht die Großfamilien der Schulzes und der Lehmanns, die da im Nebel ihres Testosterons aneinandergerieten.
Schlußendlich die unvermeidliche Frage: Gab es nichts Positives in der Woche vor dem Osterfest? Aber klar doch: Der Bruder des kosovarischen Premierministers Isa Mustafa ist auf Rundreise in der EU…
Und noch eine ermutigende Meldung: Die DDR-Grenzhunde stammen (entgegen zunächst anderslautenden Meldungen) doch nicht direkt von KZ-Wachhunden ab:
Martenstein kommt zu der unausweichlichen Erkenntnis: „Was man selber für wahr und richtig hält, stimmt vielleicht am allerwenigsten.“ Das gibt auch mir zu denken und soll Anlaß genug sein, das Polemisieren für diese Woche nunmehr einzustellen – auch wenn es schwerfällt:
Das Schlußwort gehört daher wieder den beiden Jutjubern:
https://www.youtube.com/watch?v=YkIpt3Hte3I&app=desktop
Soweit die mediale Bestandsaufnahme der letzten Woche.
Garantiert parteilich und keinesfalls unabhängig.
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Autor: Andreas Urbanek
Sprecher AfD-Kreisverband Dortmund
stellv. Vorsitzender AfD-Fraktion im Dortmunder Rat
