Düsseldorf, 20.01.16. Der neue Kölner Polizeipräsident heißt Jürgen Mathies. Der er­fahrene Beamte tritt die Nachfolge des wegen der Versäumnisse in der Silvester­nacht in den Ruhestand versetzten Wolfgang Albers an. Für Jürgen Antoni, innen­politischen Sprecher der AfD NRW, ein erster Schritt weg vom Parteiproporz und hin zur Professionalisierung.

„Mit der Ernennung eines erfahrenen Polizisten, der seinen Beruf vom Streifenwagen auf­wärts gelernt hat, kommt Innenminister Jäger der AfD-Forderung nach, Beamte des höhe­ren Polizeidienstes mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu betrauen, anstatt ausge­suchte Parteifreunde wie den Verwaltungsjuristen Albers zu alimentieren,“ erklärt Antoni.

Der in Polizeikreisen hoch geschätzte Mathies, der verschiedene Führungspositionen in Siegburg und Köln bekleidete, war für die Erarbeitung der polizeilichen Rahmenkonzepti­on für die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland mitverantwortlich und bis zuletzt Di­rektor des Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg. Antoni: „Mit Mathies hat die Kölner Polizei nunmehr einen erfahrenen Ermittler als Chef der größten Polizeibehörde Nordrhein-Westfalens. Dieses ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, der Innenminister Ralf Jäger (SPD) aber nicht aus seiner politischen Verantwortung für den völlig außer Kontrolle geratenen Einsatz in der Kölner Silvesternacht, entbindet.“

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