Was die Grünen-Politikerin Barbara Domke auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) vom Stapel gelassen hat, muss man im Wortlaut gelesen haben. Thema der Debatte war die Aufarbeitung der Corona-Zeit– ein bislang von den Altparteien nach Kräften verhindertes Unterfangen.
Die grüne Kommunalpolitikerin Domke, nach Selbstauskunft „Sozialarbeiterin“ und „Antifaschistin“, erklärte während des viereinhalbstündigen Gesprächs Ungeheuerliches. Ihrer Ansicht nach müsse eine etwaige Aufarbeitung der Corona-Zeit vor allem die „Gewalt der Querdenken-Bewegung“ untersuchen.
Als ein unverdächtiger SPD-Kommentator auch auf die Härten der Regierungsmaßnahmen hinweist, platzt Domke der Kragen: „Was erzählst du denn für krude Verschwörungstheorien. Dieses blöde scheiß Gelaber, dass es so vielen Menschen so schlecht ging, was ist das denn für eine krude Wahrnehmung?“
Auf persönlich erlebte Schicksalsschläge von Diskussionsteilnehmern antwortet sie: „Komm klar, verdammt nochmal. Ihr tut alle so, als ob hier drei Atombomben heruntergefallen sind, verdammt nochmal.“ Dass viele Menschen „ihre Existenz verloren haben“, will sie nicht gelten lassen: „Hör auf, irgendwelche Lügengeschichten zu erzählen!“
Hat die Corona-Pandemie niemandem wehgetan? Sind nicht zahllose Menschen einsam gestorben? Sind nicht massenweise Existenzen vernichtet worden? Und was ist mit den Folgen der Impf-Kampagne?
Die Grünen-Politikerin Domke scheint die Geschichte umschreiben zu wollen: „Es ging keinem schlecht. Es ging wirklich keinem fucking nochmal schlecht“, erklärt sie. Als man sie mit der Frage konfrontiert, welche Kompetenz sie habe, die Kritik am Regierungshandeln derart abzubügeln, flippt sie erneut aus: „Ich verdiene 25.000 Euro im Monat, ich kann mir die ganzen Studien kaufen und damit überschwemmen wir euch.“
Bleibt festzuhalten: Das beste Argument gegen die Grünen ist ein Gespräch mit ihnen.