Einer soeben veröffentlichten Studie zufolge hat es die Stadt Köln mit ihrer famosen Oberbürgermeisterin Henriette Reker trotz vielfältiger und durchaus anerkennenswerter Versuche noch nicht geschafft, sich maximal lächerlich zu machen: Immer noch glauben einzelne Rheinländer (Namen sind der Redaktion bekannt!) daran, dass hier demokratisch legitimierte und rechtsstaatlich begründbare Mittel zur Anwendung kommen, wenn gegen die AfD gehetzt und agitiert wird.

Das will die Kämpferin gegen Rechts(staatlichkeit) und Meinungsfreiheit natürlich nicht auf sich sitzen lassen und startet einen erneuten, sehr entschlossen wirkenden Versuch: „Es geht um ein Auto mit einem Werbeplakat, das an der Ditib-Moschee in Köln-Ehrenfeld fotografiert wurde und dort wohl regelmäßig herum fährt!“

Ungeheuerlich! Ein Auto, das in Köln-Ehrenfeld herum fährt! Ist das erlaubt? Und auch noch regelmäßig?

Gewiefte Juristen (und die hat die Stadt Köln zweifellos, die haben in nur drei Tagen herausgefunden, dass man in Köln Plakatflächen bestücken darf) äußern vorsichtige Zweifel. Also daran, dass es verboten ist, in Köln-Ehrenfeld herum zu fahren. Mit einem Auto.

Aber da packen die Kreativen unter den Antidemokraten ihr gesamtes Können aus: „Grundlage für ein mögliches Verbot sei die Bundesverkehrsordnung, nach der unnützes Hin- und Herfahren innerhalb geschlossener Ortschaften verboten ist, wenn andere dadurch belästigt werden.“

Andere? Solche wie die, die sich durch die aufgehängten Plakate gestört fühlten? Möglicherweise Henriette R. aus K.? Wir wissen es nicht. Und eigentlich ist es uns auch schnurz.

Wir wissen aber, was denkende Menschen dazu sagen. Nachzulesen unter diesem Artikel. Unter dem Artikel, klar, bei den Kommentaren. Noch wurden die nicht entfernt.