Vor wenigen Tagen erst berichteten wir an dieser Stelle über den Islamisten-Skandal an einer Gesamtschule in Neuss. Deutsche Schülerinnen wurden terrorisiert, sollten sich den Kleider- und Moralvorschriften ihrer muslimischen Mitschüler beugen. Einige der Jugendlichen sollen sogar zum Islam konvertiert sein – aus Angst.
Jetzt der nächste Skandal: Diesmal brach ein „jugendlicher Islamist“ (Spiegel) in eine Gesamtschule in Detmold ein, um Chemikalien für eine Bombe zu besorgen. Das Magazin spricht davon, dass die Sicherheitsbehörden hier „einen möglichen islamistischen Anschlagsplan vereitelt“ haben.
Um etwa ein Uhr nachts sei der 17-Jährige in die Schule eingestiegen. „Chemikalien wie Eisen(III)-oxid und Aluminiumgrieß sowie Pipetten und Reagenzgläser“ standen auf seiner Einkaufsliste. Die Polizei konnte ihn „nach kurzer Flucht“ in der Nähe des Tatorts stellen, heißt es.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden später noch „750 Milliliter Schwefelsäure“ sichergestellt. Das Teilgeständnis des Fanatikers bei der Vernehmung schockiert: „Er habe ein Gebäude in die Luft sprengen, aber keine Menschen töten wollen.“ Natürlich durfte auch ein (mittlerweile obligatorisch gewordener) Satz in der Berichterstattung nicht fehlen: „Der Beschuldigte war den Sicherheitsbehörden offenbar als Islamist bekannt.“
Wenn nach diesem Fall nicht langsam alle Alarmglocken schrillen, dann sind wir selbst schuld. Die islamistische Radikalisierung in Deutschland – ständig als Hirngespinst belächelt! – muss endlich als reale Gefahr erkannt werden.
Der Bombenbastler von Detmold betete laut Spiegel regelmäßig in einer Moschee, „in der auch tschetschenische Salafisten verkehren“. Die Frage lautet: Was machen solche Leute in Deutschland? Und: Was wäre gewesen, wenn das Anschlagsziel eine Schule gewesen wäre?
Allein der Wachsamkeit der Polizei und einem Quäntchen Glück ist es zu verdanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Diese Zustände sind völlig unhaltbar. Es wird höchste Zeit für die AfD.