++ Grünen-Politiker im Dienst: Nutzung von Dating-Apps sei „auch Arbeit“ ++
Kaum einer im Plenarsaal und die wenigen, die da sind, daddeln am Handy. Wem ist dieses Verhalten nichts bereit negativ aufgefallen?
Auf die Kritik an der mangelhaften Arbeitshaltung reagierte kürzlich der Grünen-Politiker Sven Lehmann – „Queer-Beauftragter der Bundesregierung“. Beim Podcast „Schwanz & Ehrlich“ verlieh er seiner Überraschung Ausdruck, dass viele im Bundestag auf „Grindr“ – einer Dating-App für homosexuelle Männer – unterwegs seien, und zwar nicht nur privat, sondern während der Arbeitszeit!
Ein Problem sieht Lehmann, der mit dem Grünen-Abgeordneten aus NRW Arndt Klocke in einer offenen Beziehung lebt, darin aber nicht:
„Der Grinderer als solcher“ sei immer recht aktiv, zitiert ihn die Bild-Zeitung. Und weiter: „Man geht dann halt ab und zu mal durch alle Apps durch, so auch Grindr“. „Warum auch nicht?“ Frech fügt er hinzu: „Grindr ist auch Arbeit.“
Das Privatleben des Herrn Lehmann geht uns nichts an, fragwürdig ist allerdings die Vermischung von beruflichen und privaten Aktivitäten im Plenarsaal. Die Grünen verspotten damit die Demokratie.