Ausfälle gegen Deutsche, gelöschte Tweets und vieles mehr – dennoch hat es Ferda Ataman, geschafft. Die frühere Redenschreiberin von Armin Laschet und selbsternannte „Kartoffel-Expertin“, wurde zur Anti-Diskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung gewählt.

Im großen Zeit-Interview erlaubt die Publizistin einen Blick in ihren Kopf und erklärt, sie sei „längst nicht so woke, wie manche denken“.

Abgewöhnen will sie den Deutschen jedenfalls den „defizitorientierten Blick auf Migration und die Einwanderungsgesellschaft“. Schließlich werden wir ja hauptsächlich bereichert!

Die neuen Deutschen wähnt sie bereits auf ihrer Seite: „Die große Mehrheit ist in der modernen Einwanderungsgesellschaft angekommen.“ Positiver Bezug zur Heimat? Vorsicht! Die türkisch-stämmige Journalistin warnt: Wer den „Begriff Heimat jetzt politisch gebraucht, muss klarstellen, wofür er steht, und sich von völkischer Symbolik abgrenzen“.