Darf die grüne Außenministerin einfach so in die Auswahlverfahren für den Diplomatischen Dienst eingreifen? Baerbock hat gerade die Einstellungskriterien für die Beamten ihres Ministeriums massiv gesenkt. Die ehemals vorgesehene Prüfung des Allgemeinwissens und ein psychologischer Test entfallen.

Was steckt dahinter? Die Bild-Zeitung hat einen Verdacht: „Das strenge Auswahlverfahren für den diplomatischen Dienst wird verwässert, damit die gewünschte Buntheit ins Amt kommt“.

Kommt es in Baerbocks Behörde künftig auf Parteibuch statt Qualifikation an? Knut Abraham, früher deutscher Diplomat in Washington, warnt: „Begabung, Fakten und Fachkenntnisse müssen die harten Kriterien bleiben. (…) Wir müssen ganz genau aufpassen, dass hier nicht die Axt angelegt wird an die hohe Qualität der Diplomaten-Auswahl.“

Baerbocks Handeln alarmiert: Die Grünen wollen nicht einfach nur ein paar Jahre regieren, bevor sie unter Garantie wieder aus der Verantwortung gewählt werden. Sie wollen sich den Staat und seine Strukturen dauerhaft zur Beute machen!