Haben wir den 1. April? Daran jedenfalls dachte ich heute, als ich – liebe AfD-Freunde – bei ‚DWN‘ folgende Meldung las, die mich zunächst besorgte, da sie sich sehr (und im Nachgang meiner Meinung nach zu) reißerisch damit auseinander setzt, dass der IWF eine Einmal-Vermögensabgabe aller Vermögenden von 10 Prozent ins Spiel bringt, um die Schuldenstaaten mit ihren Schuldenbanken wieder auf ein Niveau von vor 2007, dem Beginn der Finanzkrise, zu bringen. Wer sich das IWF-Dokument, das im Artikel verlinkt ist, einmal grob überfliegend anschaut, sieht, dass der ganze 106 Seiten umfassende Report eine einzige Frage diskutiert, die der Methode, wie die Steuerzahler mehr geschröpft werden können. Dabei kommt auch auf Seite 58 in einem Kasten der Text zur Sprache, der für den DWN-Artikel sorgte. Der eigentliche Skandal zumindest für uns Steuerbürger ist, dass überhaupt nur eine Art von Lösung, höhere Steuern oder Enteignungen, gleich welcher Art, hier diskutiert werden, quasi wie ein Supermarkt-Regal, bei dem man als Finanzminister oder Regierung nur ins richtige Fach greifen muss, um sein Problem zu identifizieren und zu ‚lösen‘.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/17/die-grosse-enteignung-zehn-prozent-schulden-steuer-auf-alle-spar-guthaben/

Genau das Gegenteil, die “ Bestrafung der asozialen Steuerverschwendung“ und die Austrocknung nationaler Steueroasen fordert der stellvertretende Sprecher der NRW-AfD Dr. Michael Balke in seiner Veröffentlichung bei ‚freiewelt.net‘:
http://www.freiewelt.net/verfall-der-sitten-10012806/

Michael Balke betont in einer gesonderten Pressemitteilung auch noch einmal den Grundgesetz-Bezug der AfD. „Einzig das Deutsche Grundgesetz als ethisches Fundament gibt die Richtung vor„, ist seine Devise (siehe hier).

Weiter bei diesem Thema bleibend: Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat ein neues Schwarzbuch der Steuerverschwendungen herausgegeben, das anhand von über 100 Einzelbeispielen dokumentiert, wie leichtfertig der Staat bzw. die Bürokratie mit unseren zwangsläufig zur Verfügung gestellten Mitteln umgeht.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_66031816/schwarzbuch-der-steuerzahler-prangert-fledermausbruecke-und-co-an.html

Und noch mehr Steuerverschwendung, ganz sicher nicht aufgeführt im obigen Buch: 13 Millionen für „MEHR Männer in die Kitas„. Als Erfolg dieses staatssubventionierten ‚Programms‘ wird dabei verkauft, dass bei einem Gesamtpersonalzuwachs von ca. jährlich 20.000 neuen Kita-Angestellten darunter auch 1.300 Männer MEHR darunter waren als üblich gewesen wären. Folglich wurde jede dieser insgesamt 3.908 mit Männern besetzten Stellen in den drei Jahren dieser Förderung mit 3.326 Euro subventioniert:
http://sciencefiles.org/2013/10/09/mehr-manner-in-kitas-ein-rohrkrepierer/

Leider musste Frauke Petry, Bundessprecherin der AfD, für ihre Firma Insolvenz anmelden. Dass sie das so offen angeht, ist ungewöhnlich, aber gut und entspricht der Person, die ich so kennen- und schätzen gelernt habe. Jedem aber seine eigene Meinung dazu:
http://www.geolitico.de/2013/10/16/afd-co-chefin-frauke-petry-muss-insolvenz-anmelden/

Aus Österreicher Sicht formuliert Andreas Unterberger noch einmal, was ihm in der letzten Zeit so aus Deutschland aufgefallen ist und fragt sich, warum in Österreich keine Zeile (bis auf eine Ausnahme) über die Verhaftung des Leiters eines Wahlkampfbüros eines Grünen-Bundestagsabgeordneten zu lesen war. Dabei schlägt er einige interessante Brücken z.B. zur Familienpolitik und fragt sich, was daran so gut sein soll an der in Frankreich so ’normalen Fremdbetreuung von Kindern. Er weist dabei auf eine Unicef-Studie hin, deren Befund zur Befragung von Kindern und Jugendlichen ergeben habe, dass nirgendwo das Verhältnis zu den Eltern so schlecht sei wie ausgerechnet in Frankreich. Meiner Meinung nach wirklich lesenswert auch wegen weiterer Themen, ein echter Unterberger-Rundumschlag eben:
http://www.andreas-unterberger.at/2013/10/thema-kinder-kristina-schroeder-birgit-kelle-und-die-gruenen-paedophilen/#sthash.kmxar2qJ.dpbs

Wirklich interessante und gute Frage: Wem nutzt die pompös in allen Medien aufgebauschte Bischofs-Hatz, bei dem der vermeintliche Schaden doch um vieles geringer ist als bei den meisten öffentlich-staatlichen Bauprojekten? Alexander Kissler (Kisslers Konter) versucht im ‚Cicero‘ Antworten darauf zu finden:
http://www.cicero.de/limburger-kirchenskandal-hatz-auf-tebartz/56117

Ich will definitiv keine Spannungen schüren, aber unser Motto lautet ja ‚Mut zur Wahrheit‘. Dazu gehört, über den Aufwand der Kommunen für Armutseinwanderer zu sprechen, der in den letzten Monaten gewaltig angestiegen ist. Seit 2010 stiegen z.B. in Duisburg die Sozialleistungen für arbeits- und erwerbsfähige Bulgaren um 850 Prozent. Nicht enthalten sind weitere Kosten für Familienmitglieder, Unterkunft und Heizung.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M52da3782c7e.0.html

Sonst liest man davon mal wieder so gut wie gar nichts: 1.000 Linksextreme gehen in Hamburg gegen 1.100 Polizisten vor. Vorausgegangen war ein öffentlicher Erpressungsversuch seitens der Linken dahingehend, dass die Hansestadt die Überprüfung der afrikanischen Asylbewerber einstellen solle, sonst drohe Gewalt. Der ‚Spiegel‘ beispielsweise hat zwei Artikel angefertigt. Im ersten nannte er zwar die Zahl „tausend“, schilderte es aber so, als ob sich tausend Menschen (friedlich) versammelten. In einem zweiten Bericht desselben Magazins wurden die Zahlen weggelassen. Nur in einen Halbsatz wird die Gewalt gewürdigt: „Autonome werfen Steine auf Polizisten, der Innensenator will nicht mehr verhandeln …“. Im Rest werden die Positionen der ‚Menschenfreunde‘ sehr ausführlich dargestellt, ohne natürlich den oder die Normal-Bürger dazu zu Wort kommen zu lassen, deren Häuser oder Fahrzeuge natürlich von diesen Krawallen am schlimmsten betroffen gewesen sein dürften.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5968a9c6f6d.0.html

Liebe Leser, Ihr habt gemerkt, dass meine Schreibfrequenz abgenommen hat. Ursächlich ist, dass die AfD zur Zeit nur wenige Meldungen produziert und mir auch sonst – jenseits der Koalitionsverhandlungen und dem gerade abgewendeten Finanzgau (den ich mir allerdings erhofft hatte) in den USA – wenig Wichtiges aufgefallen ist. Das kommt mir auch familiär und beruflich entgegen. Freut Euch also mit mir gemeinsam darüber, dass es damit auch nicht so viel zu Lesen gibt. Das kann sich schnell ändern.

Herzliche Grüße,
Euer Olaf (Weber)