„Der Herr ist wahrhaftig auferstanden.“ (Lukas 24,34)

Das berichten sich die Jünger am Ostermorgen – überrascht, erleichtert, noch etwas ungläubig. Nichts war wie erwartet.

Auch wir erleben Zeiten, in denen vieles anders kommt, als man denkt. In denen der Ausgang ungewiss, Zuversicht oft schwierig und Hoffnung fern scheint.

Doch dass Jesus lebt, gibt uns die Gewissheit: Man kann die Wahrheit töten, doch sie bleibt nicht im Grab – sie steht wieder auf. Sie überwindet alle Widerstände. Den Stein vor dem Grab rollt sie mühelos beiseite – ebenso wie die Brandmauern in den Köpfen und Herzen.

Und wer hätte das gedacht? Wenige Tage vor diesem größten Sieg über das Böse, schient die Sache entschieden:

Die aufgehetzte Menge wollte lieber den Mörder Barabbas begnadigen als Jesus. Das Gericht verurteilte Jesus wie einen Verbrecher. Niemand wollte sich mehr mit ihm sehen lassen. Er wurde gedemütigt und sogar von seinen eigenen Freunden an die Behörden verraten, als der Druck für sie zu groß wurde.

Jesus hat all das ertragen – für uns.

Ich wünsche allen Freunden und Gegnern der AfD gesegnete Ostern.

Ihr Dr. Martin Vincentz
Landessprecher der AfD NRW