Vor genau zwei Jahren ereignete sich das schreckliche Attentat im Regionalzug bei Brokstedt, bei dem die 17-jährige Ann-Marie Kyrath und ihr Freund Danny brutal ermordet wurden. Schwer verletzt wurde außerdem eine weitere Frau, die sich wenige Monate später das Leben nahm. Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Angehörigen, die durch diese unfassbare Tat ihres Lebensglücks für immer beraubt wurden.

Ann-Maries Vater, Michael Kyrath, durchbrach damals die Mauer des Schweigens, als er sich mit eindringlichen Worten an die Politik wandte und ein Ende der Untätigkeit forderte. Bundeskanzler Olaf Scholz sah ihm in die Augen und versprach Konsequenzen – es blieb bei den Versprechen. Taten folgten nicht. Der schreckliche Fall Brokstedt bleibt ein Symbol für das Staatsversagen, das bis heute nicht behoben wurde.

Wir können die Forderungen des mutigen Vaters heute nur wiederholen: Es braucht endlich Taten statt leerer Worte. Messerangriffe und Anschläge wie jüngst in Aschaffenburg zeigen: Die Sicherheit der Bürger wird weiterhin sehenden Auges aufs Spiel gesetzt. Kriminelle Ausländer müssen endlich außer Landes geschafft und Illegale schon an der Grenze konsequent zurückgedrängt werden.

Schluss mit der Tatenlosigkeit – genug ist genug!