Einer der letzten Urwälder Deutschlands soll weg. Wo jetzt noch Jahrhunderte alte Eichen stehen und bedrohte Tierarten leben, sollen bald 200m hohe Windräder aus dem Boden wachsen. Das Ende des mythisch-romantischen Sehnsuchtsortes, den sogar die Gebrüder Grimm zum Schauplatz ihrer Märchen machten, steht bevor.
Bei dem Zerstörungsprojekt stoßen „Natur- und Klimaschützer (…) aufeinander“, wie die Junge Freiheit den absurden Widerspruch darlegt. Die Natur zerstören, um das Klima zu retten? Die Abholzung hat bereits begonnen. Rund um das „Dornröschenschloss Sababurg“ sollen bald 18 Windräder errichtet werden.
Der Widerstand gegen das Projekt ist nach wie vor stark, nicht nur bei den Anwohnern: 9 von 11 Bürgermeister der anliegenden Gemeinden sind gegen das Bauvorhaben. Der Bürgermeister von Wesertal, Cornelius Turrey (SPD), sagt: „Habeck feuert das an. Die Grünen im Bund wollen die Windräder im Wald. Und das ohne Sinn und Verstand.“
Bei der Abholzung des deutschen Märchenwaldes spielt die hessische Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) eine Schlüsselrolle. „Die Windenergie leistet für die Energiewende und für den Erhalt der Natur einen entscheidenden Beitrag. Nur so können Wälder und wichtige Ökosysteme erhalten werden“, erklärte sie gegenüber – ohne den eklatanten Widerspruch zu bemerken.
Von Berlin aus treibt Robert Habeck das Projekt an, diversen Protesten zum Trotz. Für die AfD ist klar: Dieser sinnlosen und blinden Zerstörung unserer Landschaft und Natur – ausgerechnet durch die Grünen! – muss in aller Deutlichkeit widersprochen werden. Nicht mit uns!