Das Wirtschaftsmagazin Capital spricht von einer „Wette gegen den Dax“. Sage und schreibe eine Milliarde Euro soll der Londoner Investmentfond Qube dafür in den Topf geworfen haben. „Verdienen an der schwächelnden deutschen Wirtschaft – das ist offenbar das Ziel eines milliardenschweren Hedgefonds aus London“, fasst die Capital-Redakteurin das Anliegen der Finanzexperten zusammen.
Konkret bedeutet das: Die Anleger spekulieren auf fallende Börsenwerte (sog. „Shortselling“) der größten deutschen Unternehmen, darunter „Volkswagen, Siemens Energy und Rheinmetall“. Sollten die Börsenwerte dieser Firmen tatsächlich sinken, würde das große Profite für die Qube-Gründer Pierre-Yves Morlat und Laurent Laizet bedeuten.
Zum Hintergrund des Spekulationsangriffs erfahren wir: „Grund für die Wette ist die Schieflage der deutschen Wirtschaft. Vor allem die Energiekrise und gestiegene Zinsen setzen Unternehmen hierzulande zuletzt zu.“ Das Wirtschaftsportal Bloomberg pflichtet dem bei: „Viele deutsche Unternehmen leiden unter einer Kombination aus Energiekrise, schrumpfender Binnenwirtschaft, schwächeren Exporten außerhalb der Europäischen Union und steigenden Zinsen“.
Die Tatsache, dass sich jetzt enorm finanzstarke Hedgefonds auf deutsche Spitzenunternehmen einschießen und sehr viel Geld auf deren Niedergang setzen, muss uns alarmieren. Die Ursache ist eindeutig: Die Ampel-Regierung hat seit ihrer Vereidigung Ende 2021 nichts unversucht gelassen, um die deutsche Wettbewerbsfähigkeit zu untergraben, wo es nur geht.
Hätte man dem Standort Deutschland absichtlich schaden wollen, man hätte es nicht besser machen können. Besonders die enormen Steuerbelastungen und Stromkosten sorgen für Krisenstimmung. Die Aufgabe der AfD kann deshalb in den kommenden Jahren nur sein, das Ruder herumzureißen – damit Made in Germany auch in Zukunft noch eine Chance hat!