Es ist eine wahre Fleißarbeit geworden. Ein Nutzer auf X (vormals Twitter) hat zusammengetragen, wieviel Berufserfahrung außerhalb der Politik Grünen-Abgeordnete im Bundestag haben. Durchschnitt: 2 Jahre, 4 Monate.
Auffällig: Soziologen, Sozialpädagogen, Philosophen und Politologen sind stark vertreten. Bei vielen Abgeordneten steht als Berufsbezeichnung neben dem Namen aber auch schlicht und einfach: „nichts.“
Wie spitzenmäßig das Personal der Grünen ist, darüber hatte manch einer schon so seine Vermutungen, nachdem aufgeflogen war, dass Annalena Baerbock (heute Außenministerin) ihren Lebenslauf etwas vorteilhafter gestaltet hatte, als er tatsächlich war.
Als dann auch noch herauskam, dass Robert Habeck (heute Vizekanzler) früher als Kinderbuchautor unterwegs war, wollten sich einige ihre Witze nicht verkneifen. Nachgeliefert wird in Sachen Inkompetenz ständig.
Gerade eben saß Grünen-Parteichefin Ricarda Lang – ebenfalls ohne Abschluss – bei Markus Lanz und schätzte die durchschnittliche Rente in Deutschland auf 2.000€. Das zeugt nicht allein von Ahnungslosigkeit, sondern auch von Abgehobenheit.
Wann Kompetenz und Lebenserfahrung in die Politik zurückkehren dürfen, entscheidet allerdings der Wähler – und zwar schon bald.