Es ist erst wenige Monate her, als der Skandal um die RBB-Chefin Schlesinger und ihre pompöse Lebensführung auf Steuerzahlerkosten für Aufregung sorgte.
Ein Großreinemachen wurde danach versprochen. Man gelobte Besserung, zeigte sich einsichtig, wollte Vertrauen zurückgewinnen. Doch was ist das? Der ehemalige Programmchef des RBB Jan Schulte-Kellinghaus, der erst Ende Januar seinen Hut genommen hatte, konnte mit dem Sender einen „lukrativen Deal“ aushandeln, wie Business Insider exklusiv berichtet.
Die Konditionen: Er verzichtet großzügig auf sein vertraglich vereinbartes „Ruhegeld“ in Höhe von 1,6 Millionen Euro – erhält dafür aber bis zum Januar 2025 weiterhin sein volles Gehalt. Er bekommt also „noch zwei Jahre lang rund 18.000 Euro pro Monat überwiesen“ – macht in Summe: „432.000 Euro fürs Nichtstun“. Plus: Sobald Schulte-Kellinghaus in Rente geht, wird „eine monatliche RBB-Rente in Höhe von 9.000 Euro“ ausgezahlt. Jackpot!
Der ominöse Deal, den Schulte-Kellinghaus sich zum Abschied sichern konnte, wird vor allem für die Beitragszahler teuer. Dabei wäre es einfach, das GEZ-Raubrittertum zu beenden: Rundfunkbeiträge abschaffen, Staatsmedien eindampfen, fertig! Genau das will nur die AfD.