Ist das noch Sachbeschädigung – oder nicht mindestens schon ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr? Sogenannte „Klimaaktivisten“ haben in mehreren Städten in NRW „die Luft aus den Reifen“ von vornehmlich SUVs gelassen.
Wie sie dies taten – etwa durch Entlüftung über das Ventil oder den Messerstich ins Profil – wird in den Medienberichten gar nicht deutlich. In Köln gab es 15 Anzeigen von Sachbeschädigung. In Wuppertal sind es 30 Fälle. Im August waren in Bonn ebenfalls 25 Autos betroffen.
Zu den „Aktionen“ bekannt hat sich eine Gruppierung namens „The Tire Extinguishers“ (wie originell!). Sie hinterließen nach ihrem Zerstörungswerk sogar Flugblätter auf den sabotierten Autos, in denen sie ihre groteske Propaganda verbreiteten. Auf ihrer Webseite erklären die Täter ihre Beweggründe so: „Wir wollen es unmöglich machen, in Städten große, verschmutzende Geländewagen zu besitzen.“
Ohne das Wegsehen und Tolerieren, ja sogar Beklatschen dieser Drangsalierer in Politik und Medien wäre es nie so weit gekommen. Solche Akte mutwilliger Zerstörung beweisen nur eins: Diesen Kriminellen ist völlig egal, wem sie schaden. Sie wollen Aufmerksamkeit um jeden Preis und nehmen dafür jeden Schaden in Kauf. Weitere Tote sind nur eine Frage der Zeit.