Die Bürger von NRW kennen es zur Genüge: Verstopfte Autobahnen, volle Busse und Züge, Chaos an Flughäfen! Im Normalfall bleiben Politiker von solchen Unannehmlichkeiten verschont oder fliegen sogar gleich mit dem Helikopter. Jetzt hat es aber doch einen erwischt:
Ausgerechnet Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) durfte am eigenen Leib spüren, wie verkorkst die derzeitige Verkehrspolitik ist: „Ich bin selbst Opfer der schwierigen Zustände an den Flughäfen geworden“, sagt er.
Weil „zu viele Flüge gestrichen wurden“, habe er keine Möglichkeit gesehen, aus Berlin nach Aachen zu reisen – so ein Pech! Beim sogenannten „Neuland-Kongress“ sollte er eigentlich die Eröffnungsrede halten und über die „Verkehrswende in Deutschland sprechen“. Welche Ironie!
