An die Repräsentanten des armenischen Volkes in Deutschland, an alle in Deutschland lebenden Armenier, an alle Deutschen armenischer Abstammung und ihre Angehörigen,

 

am 24. April gedenken alle Armenier weltweit des im Jahre 1915 begonnen osmanischen Völkermords und den dadurch umgekommenen christlichen Armeniern.

Mehr als 1 Millionen Armenier mussten durch fanatischen Nationalismus und unüberwindliche religiöse Unterdrückung auf grausame Art und Weise sterben. Erst in den heutigen Tagen wurde erreicht, dass diese Tat auch in Deutschland als Genozid anerkannt wurde. Mit der Verfolgung, Vernichtung und Vertreibung der Armenier im Vorderen Orient gingen uralte Beziehungen, eine gewachsene Kultur und ein Schatz an menschlichen Kenntnissen und Erfahrungen für immer verloren.

Die Alternative für Deutschland und insbesondere der Landesvorstand in NRW stehen am 24. April, dem nationalen Gedenktag, an der Seite ihrer christlichen armenischen Brüder, die mit ihrer uralten Kultur eine starke Wurzel unseres christlichen Abendlandes ausmachen, dessen Geist uns geprägt hat und dem wir uns verpflichtet fühlen. Ausgrenzung, Verfolgung und Vertreibung werden wir gemeinsam die Stirn bieten und niemals dulden.

Beeindruckend auch, wie heute gerade in den Städten Bochum und Dortmund Denkmale der Versöhnung, des neuen Versuchs eines friedlichen Zusammenlebens von armenischer Seite entstanden sind. Der armenische Freundschaftsgarten in Bochum und der Versuch eines solchen in Dortmund werden von der Alternative in Deutschland begrüßt und stellen einen bemerkenswerten Akt der Völkerfreundschaft dar.

 

In christlicher Freundschaft grüßt,

 

Ihr

 

Matthias Helferich

(stellv. Landessprecher der AfD NRW)