Am 19. Januar gedachten die Mitglieder der AfD und JA NRW in Corvey (Kreis Höxter) des Dichters August Heinrich Hoffmann von Fallersleben mit einer Kranzniederlegung. Dieser verstarb am 19. Januar 1874 in der ostwestfälischen Stadt. Nachdem die rund 50 Anwesenden vom örtlichen Kreissprecher Klaus Meyer freundlich begrüßt wurden, schloss sich die Festrede des Mindener AfD-Mitglieds Günter Tschöpe an. Der pensionierte Lehrer beleuchtete Hoffmann von Fallerslebens Rolle in der deutschen Freiheits- und Nationalbewegung. Er zitierte aus den „Unpolitischen Liedern“ des Dichters und verwies auf dessen Widerstand gegen den preußischen Obrigkeitsstaat. Der stellv. Landessprecher Matthias Helferich knüpfte sein Grußwort an die Festrede an und bezeichnete Fallersleben als „Vorbild für die AfD“, da dieser stets für Nation und Freiheit gestritten hatte, ohne sich in seinem Wirken von preußischer Geheimpolizei oder einem Berufsverbot abbringen zu lassen. Auf das Schlusswort des Kreissprechers Norbert Senges folgte die Nationalhymne.

Im Vorfeld der Gedenkveranstaltung wurde das Fallersleben-Denkmal mit Hammer und Sichel beschmiert. Der Gegenprotest durch Mitglieder der örtlichen Jusos blieb friedlich und würdigte dennoch den Geist des Freiheitsdichters: Die Gegendemonstranten sangen das Kinderlied „Ein Männlein steht im Walde“, welches ebenfalls von Fallersleben verfasst wurde. Die AfD NRW fühlt sich dem national-freiheitlichen Erbe Hoffmann von Fallerslebens verpflichtet und schöpft aus seinen Taten Kraft.

„Der einzelne ist doch nur etwas, indem er sich am großen Ganzen mitwirkend beteiligt, für des Vaterlandes Einheit und Freiheit sein Bestes tut.“
(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

Video zur Veranstaltung:

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