Es sind erschreckende Zahlen, welche die Ärztezeitung jüngst auf den Tisch gelegt hat. Seit 2017 hat die Zahl der Gewalttaten in Krankenhäusern von NRW um unglaubliche 34 Prozent zugenommen. Allein im Jahr 2022 verzeichneten die Einrichtungen ein Plus von 22 Prozent, das im Folgejahr nochmals um 9 Prozent getoppt wurde.
Ganze 1.705 Zwischenfälle wurden im vergangenen Jahr registriert. Darunter Gewalttaten, aber auch Raub- und Freiheitsdelikte. „Das sind vier bis fünf pro Tag“, so die Ärztezeitung in ihrem Bericht Ende September.
Nach einem Vorfall in Essen, bei dem kürzlich eine junge Ärztin von Angehörigen eines Migranten-Clans schwer verletzt wurde, ging das Thema zwar kurz durch die Presse, aber bei den etablierten Parteien blieb die entscheidende Forderung nach Abschiebungen unausgesprochen.
Der Gewalteskalation soll stattdessen mit mehr Sicherheitspersonal und Überwachung von Krankenhäusern begegnet werden. Man plant also wieder Symptombekämpfung, statt die Migration – als „Mutter aller Probleme“ – in den Blick zu nehmen.
Wir sagen: Die Sicherheit von Patienten, Ärzten und des Personals ist für uns nicht verhandelbar. Es braucht jetzt durchschlagende Sofortmaßnahmen, die deutliche Wirkung zeigen! Ärzte und Pfleger mit diesem Problem alleinzulassen, kommt nicht in Frage!