Diese Nachricht geht um den Globus und verhagelt AfD-Gegnern die Woche noch stärker als der Regen-Sommer: Unsere AfD bildet mit Parteien aus sieben anderen Staaten eine brandneue Fraktion im EU-Parlament. Ihr Name – „Europa Souveräner Nationen“ – ist Programm:
„Gemeinsam wollen wir den Staaten Europas wieder Freiheit einhauchen“, freut sich Dr. Martin Vincentz, Landessprecher der AfD NRW.
„Was René Aust und seine AfD-Delegation im EU-Parlament schon jetzt geleistet haben, ist ein Lehrstück der Diplomatie, von dem sich Außenministerin Baerbock eine Scheibe abschneiden kann: In kürzester Zeit wurden starke Charaktere aus unterschiedlichsten Nationen an einen Tisch gebracht. Interessen wurden ausgeglichen, gemeinsame Ziele abgesteckt und schließlich eine neue Fraktion geschmiedet.
Die Etiketten, die unsere Gegner der neuen Fraktion verpassen wollen, sind so erwartbar wie hilflos und irrelevant. Davon abgesehen, ist das, was man über die Innenpolitik unserer Fraktionspartner in Polen, Ungarn oder Frankreich schreibt, für unser gemeinsames Ziel sowieso zweitrangig. Anders als die EU mischen wir uns nämlich nicht in die inneren Angelegenheiten unserer Freunde ein. Mit ihnen vereint uns eine Vision – ein Europa Souveräner Nationen!
‚Ändern Sie nicht Ihre Meinung, sondern die Politik‘: Mit diesem Motto sind wir vor Jahren in den Bundestagswahlkampf gezogen. Und es zeigt sich: Es gilt auch in der EU! Wir verbiegen uns nicht, wir verkaufen unsere Prinzipien nicht. René Aust hat bewiesen, dass nicht Opportunismus gewinnt, sondern Standhaftigkeit.
Ich gratuliere zur Fraktionsgründung und wünsche bei der Umsetzung unseres Wahlprogramms, Europa neu zu denken, viel Erfolg!“