Was man Medienberichten von Bild, Junge Freiheit und WDR allerdings entnehmen kann, ist erschütternd: „Klassenkameraden berichten, wie die jungen Islamisten für ein Klima der Angst sorgten, Geschlechtertrennung durchsetzten und immer neue Islam-Forderungen stellten“, fasst die JF den Skandal zusammen.

Mittlerweile ermittelt laut Bild bereits der Staatsschutz in der Angelegenheit. Offenbar hat sich im Laufe des vergangenen Jahres an der Gesamtschule Nordstadt in Neuss ein regelrechtes Klima der Angst entwickelt. Zuerst demonstrierten einige muslimische Schüler ihre Macht, indem sie „sich auf dem Schulgelände zu einem islamischen Gebet versammelten“, heißt es.

Doch bei solchen Provokationen blieb es nicht. Einige Schüler verließen Freitags vorzeitig die Schule, um zum Gebet in die Moschee zu gehen. Dann forderten sie einen Gebetsraum auf dem Schulgelände. Die nächste Eskalationsstufe: Deutsche Schüler berichteten, „dass sie unter Druck gesetzt würden, islamische Vorschriften einzuhalten“. Konkret konnte in der Folge beobachtet werden, „wie die Zahl der streng gekleideten Mädchen zunahm“.

Eine Islamisierung findet also nicht statt, ja? Laut Zeugenaussagen übten die muslimischen Radikalen derart großen Druck aus, dass deutsche Kinder sich ihren Anweisungen unterordneten – „anscheinend aus Angst“, so Bild. Der Höhepunkt: „Einige nicht muslimische Schüler konvertierten zum Islam.“ In den Klassenzimmern nahmen die Schüler plötzlich „getrennt nach Geschlechtern“ ihre Plätze ein, heißt es weiter.

Man muss es in aller Deutlichkeit sagen: Hier in Neuss, wie auch in vielen anderen Städten Deutschlands, ist es bereits 5 nach 12. Solche Vorgänge dürfen keinesfalls toleriert oder auf die leichte Schulter genommen werden.

Die Schule darf kein Angstraum sein. Wir fordern lückenlose Aufklärung und konkrete Maßnahmen, um diesen religiösen Fanatikern ihre Grenzen – und wo immer möglich – auch unsere Grenzen aufzuzeigen.