Rund 17,9 % der Rentner fallen inzwischen unter die Armutsgrenze. Gerade in den höheren Altersklassen sind die Werte noch verheerender. Gleichzeitig wird das Geld, dass die heute Betroffenen ihr ganzes Leben über erwirtschafteten, mit vollen Händen zum Fenster rausgeworfen.
Wenn von „sozialer Gerechtigkeit“ die Rede ist, geht es meist um Gleichmacherei und Umverteilung. Wirkliche Gerechtigkeit würde aber erfordern, dass diejenigen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, nicht in Armut versauern.
Wahre Gerechtigkeit macht das Wohl des Volkes zur ersten Priorität der Politik. Die Realität sieht anders aus. Im besten Deutschland aller Zeiten ginge es vielen Rentnern besser, wenn sie ihren Pass wegschmissen und einfach Asyl beantragen könnten.