Es sind Zahlen, Daten und Fakten, bei denen die Ampel rot sehen müsste: Eine neue Statistik der Europäischen Union zeigt auf, was einzig und allein die AfD immer wieder kritisiert hat: die massive Anziehungskraft unseres Landes auf „Schutzsuchende“. Lehren aus 2015? Fehlanzeige!
„In keinem anderen EU-Land werden so viele Asylanträge gestellt wie in Deutschland“, fasst Die Welt zusammen. Ganze „191.000 Schutzgesuche“ – also Asyl-Neuanträge – wurden 2021 hierzulande gestellt. Zur Info: Städte wie Kassel, Hagen oder Saarbrücken haben etwa so viele Einwohner. All diese Menschen durchquerten sichere Drittstaaten auf ihrem Weg ins gelobte Land.
Die Hauptgruppe der Antragssteller: Syrer (117.000) und Afghanen (102.000). Insgesamt weise die EU-Statistik für 2021 einen Anstieg von mehr als 30 Prozent aus. 70 Prozent der Asylbewerber sind Männer – und über die Hälfte zwischen 18 und 35 Jahren.
Da drängt sich sofort die Frage auf: Warum ist all das in den deutschen Medien und Parlamenten kaum noch ein Thema? Die AfD möchte es mit dem ehemaligen Innenminister Thomas de Maizière sagen: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“.