Düsseldorf, 04.02.16. Trotz der durch Bedrohungen der Wirte erfolgten Absagen von Veranstaltungsorten, trotz steigender Angriffe auf Personen und Einrichtungen der AfD NRW, die gestern mit Schüssen auf das Fraktionsbüro in Arnsberg einen traurigen Gipfel erreichten: Der „Populistische Aschermittwoch“ der Alternative für Deutschland Nordrhein-Westfalen wird stattfinden: Im Kraftwerk Relax in Werl. Wir sind so frei.
Karneval: Das war einmal ein Fest der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, des offenen Wortes und der Kritik an den „Herrschenden“, der Veralberung aufgeblasener Autoritäten und selbsternannter Meinungsführer. Kurz: Er war einmal schrecklich populistisch und politisch völlig unkorrekt. Er hatte nichts mit den kommerzialisierten und gezähmten Veranstaltungen zu tun, in denen sich Regierungspolitiker gerne mal ein liberales Mäntelchen umhängen. Und schon gar nichts mit den stramm auf Regierungsmeinung getrimmten Shows von ARD und ZDF.
Welchen Mut und wie viel persönliche Risikobereitschaft seinerzeit der Kampf ums offene Wort erforderte, kann man heute anhand des Kampfs der AfD NRW um ihren „Populistischen Aschermittwoch“ erahnen: Der Pächter der ursprünglich gebuchten Festhalle in Arnsberg hatte aufgrund massiven Drucks seine Zusage zurückgezogen. „Eine Entschei-dung, die besonders bei den Arnsberger Grünen spontane Freude auslöste“, schrieb die WAZ am 04.02. und zeigte deren lachenden Ratsvertreter Thomas Wälter. Auch die Arns-berger Grünen-Sprecherin Verena Verspohl hat kein Problem damit, mit Berufung auf „die Arnsberger Bürger“ ihren politischen Gegnern das Recht auf Versammlungsfreiheit zu nehmen. Es sei denn, sie hielten sich an die Vorgaben der „Grünen“, laut denen sich die AfD auch selbstironisch nicht als „populistisch“ titulieren dürfe. „Der Rahmen müsse sachlich sein“, zitierte die WAZ die Grünen-Sprecherin, deren Demokratieverständnis vermutlich frei von Ironie ist. Ihr und ihren Parteifreunden – selbstverständlich auch Freundinnen! – kann man da nur viel Spaß beim „politischen Aschermittwoch“ der Grünen in Köln wünschen, bei dem sicher jeder frei die Meinung der Parteiführung sagen darf.
Die AfD NRW bietet auch hierzu eine Alternative, und zwar allen Bürger, die keine Angst haben, von Regierenden als „Volk“, als „populus“ beschimpft zu werden – nach Anmeldung unter pa@afd-hochsauerlandkreis.de
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Diese Pressemeldung als PDF: AfD NRW – Populistischer Aschermittwoch jetzt erst recht 16-02-04
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