Ist es nicht auffällig, wie rührend sich diese Bundesregierung um das Wohl unserer Kinder sorgt? Zu Corona-Zeiten diskutierte man in diesem Land Möglichkeiten, wie sich Kinder – auch ohne Einverständnis der Eltern – impfen lassen können. In beitragsfinanzierten Medien bekommen schon die Jüngsten hilfreiche Tipps, um ihr „Geschlecht zu wechseln“ oder die „richtige“ Wahlentscheidung zu treffen.

Um es klar zu sagen: Wir als AfD sind von solchen staatlichen Erziehungsmaßnahmen wenig begeistert. Der Staat hat nicht die Aufgabe, die Kinder vor den eigenen (unbelehrbaren!) Eltern zu schützen. Im Gegenteil! Das Staatsversagen in Sachen Migration und Gewalt trifft unsere Kinder besonders hart – auf dem Schulhof, an der Bushaltestelle, im öffentlichen Raum. Darum sollte sich die Politik kümmern!

Es ist also umgekehrt: Wo der Staat versagt, sind wir als Eltern, Großeltern und Geschwister gefragt, die Scherben aufzukehren. Der Versuch dieser Regierung, bis in die Kinderzimmer der Republik hineinzuregieren, muss als Angriff auf die Autorität der Eltern angesehen werden. Glücklich schätzen kann sich jedes Kind in Deutschland, das noch kritisch denkende Eltern hat.