Die AfD eilt in diesen Wochen von einem Umfragerekord zum nächsten. Im Berliner Regierungsviertel: Blanke Panik. Und ganz plötzlich, nur wenige Tage vor den Wahlen in Brandenburg, gibt es auf einmal Bewegung im verkrusteten Etablierten-Block. Plötzlich wird auch in Sachen Grenzschutz und Migration auf AfD-Linie umgeschwenkt – atemberaubend!
Hat man uns nicht immer erzählt, dass man Grenzen gar nicht schützen kann, selbst wenn man wollte? Hat man nicht all diejenigen, die seit 10 Jahren Grenzkontrollen fordern, als Rechtextreme und Menschenfeinde verunglimpft? Und jetzt will ausgerechnet SPD-Innenministerin Nancy Faeser die Schranken herunterlassen?
Der Welt-Kolumnist Don Alphonso hat auf diese verblüffenden Entwicklungen die beste Antwort gefunden. In einem Beitrag auf X schreibt er, die AfD könne nun ganz einfach für sich plakatieren: „Bei 30% AfD machen die Altparteien Grenzkontrollen. Was werden sie erst bei 40% AfD tun? Probiert es aus!“
Wir meinen: Treffend! Doch es wird noch besser. Zu möglichen Konsequenzen des Grenzschutz-Dammbruchs scheibt er: „Wenn man jetzt die Grenzen doch vor illegaler Migration und Terroristen schützen kann, muss man eben alle Politiker aus Ämtern und Mandaten entfernen, die uns jahrelang angelogen haben, das wäre nicht möglich.“
Besser hätten wir es auch nicht sagen können.