Gewalttaten, Raub, Vergewaltigung, Körperverletzungen, Terror – fast unzählbar geworden sind die Fälle der letzten Jahre, in denen Illegale solche und ähnliche Grausamkeiten in Deutschland begangen haben. Und immer wieder heißt es im Nachgang: Der Täter war psychisch krank oder kulturell überfordert.
Der neueste Fall schlägt in die gleiche Kerbe: „Brutal und schuldunfähig: Junger Afghane zieht Spur der Verwüstung durch München“, titelt der Focus. Der Tatverdächtige Afghane Ali P. wird für eine „Serie von Vandalismus und gewaltsamen Angriffen auf arglose Bürger und sogar auf Polizisten“ verantwortlich gemacht.
Dass bei seinen Gewaltorgien niemand zu Tode kam, sei laut Focus „das einzig Positive an dem Fall“. Ins Gefängnis wird Ali P. für seine Taten – darunter tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte, sowie vorsätzliche und gefährliche Körperverletzung – aber nicht gehen. Eine Haft gilt als „unwahrscheinlich“. Der Mann leidet nämlich an einer „paranoiden Schizophrenie“ und ist damit „schuldunfähig“, wie es heißt.
Frappierend an dem Fall ist nicht nur die Tatsache, dass derartig geisteskranke Gewaltverbrecher in Deutschland überhaupt ihr Unwesen treiben können, sondern vor allem, dass Ali P. rund 9 Monate am laufenden Band Straftaten begehen, Autos demolieren, in seiner Unterkunft randalieren und auf offener Straße Frauen attackieren konnte, ohne gestoppt zu werden.
Es klingt wie Hohn, wenn der Focus dazu schreibt: „Durch solche Vorfälle leidet das Sicherheitsgefühl der Bürger massiv. Sie fragen sich: Warum kann so etwas passieren, mitten in Deutschland?“ Wir alle wissen, wie so etwas passieren kann. Oder etwa nicht?