Ein schockierendes Verbrechen erschüttert die politische Landschaft in Deutschland. Der SPD-Politiker und (inzwischen) ehemalige Vizebürgermeister von Lünen, Daniel Wolski, wurde zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

Er hat über mehrere Jahre Kinder und Jugendliche missbraucht und Kinderpornos konsumiert. Insgesamt wurden ihm 25 Taten zur Last gelegt. Der Fall kam ans Licht, als eines der missbrauchten Mädchen ihr Schweigen brach.

Der Umgang mit den Verbrechen bringt nun auch die SPD in die Kritik, die für sich beansprucht, die Interessen der Schwächsten in der Gesellschaft zu vertreten. Unser AfD-Abgeordneter Zacharias Schalley brachte den Fall in den NRW-Landtag und zeigte: Wolski pflegte offenbar ein freundschaftliches Verhältnis zu zahlreichen SPD-Größen.

Natürlich kann jeder auch seinem Nächsten nur vor den Kopf gucken. Die SPD zeigte jedoch von Anfang an wenig Aufklärungswillen und empörte sich vor allem dagegen, dass Schalley den Fall überhaupt ansprach. Jetzt stehen die Sozialdemokraten in der Kritik, wie sie mit solch gravierenden Vorwürfen gegen eines ihrer Mitglieder umgegangen sind.

Die Sicherheit und der Schutz unserer Kinder sollten oberste Priorität haben – hier muss klar durchgegriffen werden, ohne politische Rücksichtnahme.