Was sich kürzlich auf dem Hamburger Steindamm abgespielt hat, schockiert das ganze Land. Am hellichten Tag hatten über 1.000 Islamisten die Errichtung eines Kalifats in Deutschland gefordert! Auf ihren Schildern waren Sätze wie „Kalifat ist die Lösung“ und „Muslime schweigen nicht“ zu lesen. Schallende „Allahu Akbar“-Rufe hallten durch die Straßen.

Als Organisator trat der Verein „Muslim Interaktiv“ auf, der vom Verfassungsschutz als „gesichert extremistisch“ eingestuft wird. Was man zu sehen bekam, war die Spitze des Eisbergs. Aktuell zählt der Inlandsgeheimdienst laut Bild rund 1.500 „gewaltorientierte Islamisten“ allein in der Hansestadt.

Wieso wurde die Demo nicht verboten? Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel erklärt: „Die Bilder sind schwer zu ertragen, aber für ein Verbot haben wir aufgrund der Erkenntnisse und Erwartungen keine Handhabe gehabt.“ Und weiter: „Dafür ist die Versammlungsfreiheit ein zu hohes und geschütztes Gut.“ Auch nicht schlecht: Beim ZDF erklärt man, die Islamisten hätten angeblich gegen „islamfeindliche Politik und Medien protestiert“.

Diese Machtdemonstration von Islamisten sollte jetzt auch den Allerletzten aufgeweckt haben. Innenministerin Nancy Faeser fand sie allerdings nur „schwer erträglich“. Dass man diese Demo erlaubte, während man in Corona-Zeiten hart gegen Menschen vorging, die lediglich die Wahrung ihrer Grundrechte forderten, spricht Bände! Wer die stattfindende Islamisierung jetzt weiter ignoriert – wie die Etablierten es seit Jahren tun –, bringt damit den Rechtsstaat und unsere freiheitliche Ordnung in existenzielle Gefahr.

Ein Mitarbeiter des Verfassungsschutz erklärte zur Demo gegenüber Bild: Der richtigen Ausrichtung der Behörde stünde „der linke politische Konsens“ im Weg. Sinngemäß soll er gesagt haben: „Wir beobachten Leute, die Grünen-Witze machen – aber nicht Islamisten“. Man kann es sich nicht mehr ausdenken!