Vorige Woche erregte das WDR-Magazin Monitor Aufsehen, weil es vor der Benutzung von Begriffen wie „Klimahysterie“, „Genderwahn“ oder „Frühsexualisierung“ warnte. Allesamt Begriffe, die sie „rechten oder verschwörungsideologischen Kreisen“ zuordnen.
Jetzt hat man bei Monitor nachgelegt und greift völlig neutrale Begriffe an. „Klimawandel“ klinge zu sehr nach einem „natürlichen Prozess“ und müsse deshalb „Klimakrise“ genannt werden.
„Klimaskeptiker“ suggeriere „Nachdenken, Abwägung und Eigenständigkeit im Urteil. Es gibt aber keinen Zweifel an der menschengemachten Klimakrise“, so der WDR. Deshalb müsse es „Klimaleugner“ heißen.
Das offensichtliche Ziel: mehr Panik, weniger Diskussion, mehr Ausgrenzung. Was gestern noch Kampfbegriff des Rundfunks selbst war, ist heute wieder rechts, verharmlosend und schädlich. Und weil die Selbstzensur nicht reicht, müssen diese Worte auch gesellschaftlich geächtet werden. Durch Zwangsbeiträge finanziert.