„Dass jemand stirbt, das müssen wir ein Stück weit riskieren“ – ein unfassbarer Satz, der dem „Klimaaktivisten“ Christian Bläul vor laufender Kamera herausrutscht. Der Sender „Sachsen Fernsehen“ interviewt den Mann im Rahmen einer Doku. Dann erklärt der 41-Jähirge:
Die Frage sei laut Bläul: „Was ist besser? Nicht zu protestieren und akzeptieren, dass wir ins fossile ‘Weiter so‘ gehen oder etwas zu versuchen, das die Gesellschaft transformieren könnte, was uns dazu bringen könnte, die Klima-Katastrophe zu bremsen?“
Tatsache ist, dass in mindestens einem Fall – einer in Berlin verunglückten Radfahrerin – bereits ein Todesopfer durch Verkehrsblockaden mitverantwortet wurde. Dutzende Male standen wegen den „Aktionen“ Krankenwagen im Stau – mit unbekannten Folgen.
Soeben sind zwei Anhänger der „Letzten Generation“ vom Amtsgericht Heilbronn wegen Nötigung zu zwei und drei Monaten Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden – ein Novum, das längst überfällig war.
Weil die Angeklagten „keine Einsicht gezeigt“ und zudem „weitere ähnliche Straftaten“ angekündigt hatten, ging die Richterin in die Vollen. Vor dem Hintergrund der nun sichtbaren Radikalisierung, die auch Tote in Kauf nimmt, muss der Rechtsstaat alle Mittel ausschöpfen. Terror im Namen des Klimas darf nicht akzeptabel sein.