?? Derzeit vergeht kaum ein Tag, an dem Annalena Baerbock nicht in den Schlagzeilen steht. Der Grund dafür dürfte der grünen Kanzlerkandidatin allerdings gar nicht gefallen: Die Unregelmäßigkeiten in ihrem Lebenslauf!
 
Den Anfang machte die Diskussion, ob Baerbock sich selbst überhaupt als Völkerrechtlerin bezeichnen darf – das tat sie noch im Herbst 2020 im Doppelinterview mit Robert Habeck. Grundlage dafür ist ihr Vordiplom in Politikwissenschaften an der Universität Hamburg mit Nebenfach (!) Völkerrecht. So darf sie sich zwar Völkerrechtlerin nennen – eine Juristin ist sie deshalb aber nicht.
 
Geschmäckle: Das es sich um ein Vordiplom handelt, wurde erst im Zuge der öffentlichen Berichterstattung klar. Des Weiteren stellte Baerbock vorher nie klar, dass sie keinen Bachelor besitzt.
 
Empörung gab es außerdem um div. Angaben von Mitgliedschaften in Organisationen, die entweder gar keine Mitglieder haben (UNHCR) oder in denen sie gar kein Mitglied mehr ist (Heinrich-Böll-Stiftung).
 
Perfekt wird die Verwirrung durch die andauernden nachträglichen Korrekturen, die Baerbocks Lebenslauf durchlaufen: Aus einer „Büroleiterin“ der grünen Abgeordneten in Brüssel, Elisabeth Schroeter, wurde so schnell einmal die „Gestaltung ihrer Homepage“, aus einer „wissenschaftlichen Mitarbeiterin“ wurde ein „Trainee“.
 
Eine Liste aller bisherigen Fehler im Lebenslauf der grünen Kanzlerkandidatin finden Sie unter:
? https://bit.ly/3vXOKYN
 
Irren ist menschlich: Sicherlich kann ein Fehler mal passieren – auch im Lebenslauf. Bei der Masse an Fehlern in Annalena Baerbocks Lebenslauf ist allerdings eine klare Tendenz zur „Schönung“ der eigenen Vita und teilweise auch Inkompetenz bei der richtigen Führung der eigenen Titel erkennbar.
 
⁉️ Würden Sie eine Person in Ihr Unternehmen einstellen, die sich derartige Fehler im Lebenslauf erlaubt? Nein. Erst recht würden Sie einer solchen Person auch nicht die Führung Ihres Landes anvertrauen.
 
Bildnachweis: Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de
https://bit.ly/3irIZi6