Erst vor wenigen Wochen verkündete Robert Habeck seine Kandidatur für den Kanzler-Posten. In seiner knapp 10-minütigen Ansprache am Küchentisch gibt er sich als verständnisvoller Wohlfühl-Kanzler aus. Er wolle mit den Bürgern ins Gespräch kommen, „zuhören“ und als nahbarer Robert von nebenan das Land regieren.
Das mühevoll zusammengezimmerte „Nice guy“-Image hat angesichts der vielen Anzeigen und Hausdurchsuchungen gegen seine Kritiker allerdings schon stark gelitten. Rund 800 (!) Bürger hat Robert nach Informationen diverser Medien bereits verklagt. Harmlose Beleidigungen wie „Schwachkopf“ oder „Vollpfosten“ reichten aus, um den dünnhäutigen Grünen in Rage zu versetzen.
Schon im Juni 2023 marschierte die Polizei – wieder auf Initiative von Habeck – bei einer Frau ein, die Habeck nicht einmal beleidigt, sondern lediglich falsch zitiert hatte. Ist dieses Vorgehen gegen die eigenen Bürger eines Kanzlers würdig? Natürlich nicht. Wer mit derartiger „Majestätsbeleidigung“ nicht umgehen kann, hat in der Politik nichts verloren.