Unternehmen und Verbraucher stehen mit dem Rücken zur Wand. Und was macht der Staatssender ARD? Er lässt auch noch Hohn und Spott auf die Deutschen hinabregnen!
Stoßrichtung des Meinungsbeitrags von Daniel Pokraka: Die Gaspreisbremse „klingt gut, kommt sicher bei vielen super an, ist aber gefährlich“, so der Redakteur des Bayerischen Rundfunks. Das Problem: „Millionen Menschen“ würden von ihr profitieren, „die das Geld eigentlich nicht brauchen“.
Dann schießt Pokraka den Vogel ab und fordert: „Die entlasten, die es nötig haben, gleichzeitig Sparanreize schaffen und am besten übermäßigen Verbrauch noch teurer machen“. „Übermäßigen Verbrauch“ hat laut Regierungsnarrativ bekanntlich schon jeder, der zu lange duscht.
Ausgerechnet die für ihre Spar-Mentalität bekannten Sender fordern mehr Einsparungen beim Bürger und noch höhere Energiekosten? Der Kommentar zeigt erneut: Die ARD und ihre Journalisten leben offensichtlich in einem Paralleluniversum.