»Frau Reker versucht Kritiker mundtot zu machen, indem sie sagt, dass jeder der dieses Zeichen der religiösen Akzeptanz anzweifelt, die Kölner Identität und das friedliches Zusammenleben infrage stellt. Sie stellt außerdem das Kirchengeläut mit dem Muezzin-Ruf gleich.
Der wesentliche Unterschied ist aber, dass die Kirchenglocken kein Bestandteil des Gebetes sind. Außerdem entsteht durch die Muezzin-Rufe der Eindruck, dass Deutschland nicht christlich sondern muslimisch sei. Das ist nicht der Fall«, stellt Matthias Büschges, stellvertretender Sprecher des AfD Kreisverbandes Köln und Fraktionsgeschäftsführer der AfD Fraktion im Kölner Stadtrat klar.
»Gerade die DITIB Zentralmoschee in Köln mit ihren Verbindungen zum Erdogan Regime in der Türkei steht für den politischen Islam und dessen autoritären Herrschaftsanspruch. Die AfD lehnt dies ab und deshalb auch die Muezzin-Rufe in Köln. In diesem Zusammenhang sei nur erinnert, dass Präsident Erdogan Moscheen als Kasernen sieht« ergänzt Christer Cremer, Sprecher des AfD Kreisverbandes Köln und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im Kölner Stadtrat.