Düsseldorf, 18.02.2016. Wie viele „Kartoffeldeutsche“ freute sich auch Uta Opelt, sportpolitische Landessprecherin der AfD NRW, über den Sieg der Deutschen Handball-Nationalmannschaft in Krakau. Um kurz darauf verblüfft festzustel­len, dass eine Deutsche Nationalmannschaft, weil aus „100 Prozent Deutschen be­stehend“, von „Zeit-Online“ – Redakteur Wolfram Eilenberger in die „rechte Ecke“ gerückt wurde –  um auf diese Idee zu kommen, muss man wohl schon Philosoph sein.

Wir leben in Absurdistan: Kürzlich musste sich der Deutsche Handballbund schon dafür verteidigen und rechtfertigen, dass es in der Nationalmannschaft der Handballer keinen Spieler mit Migrationshintergrund bei der Europameisterschaft gab und dass die Deutsche Nationalmannschaft für die Deutschen zu deutsch ist, obwohl es doch eine DEUTSCHE Nationalmannschaft ist?! Armes Deutschland – auf welches geistige Niveau sind wir ge­sunken!

Die AfD dankt Eilenberger für dieses Gleichnis. Denn diese junge Nationalmannschaft, die als krasser Außenseiter in das Turnier gestartet ist, wurde zum Überraschungssieger und vollbrachte eine der großartigsten Leistungen – für sich selber und für Deutschland! Selbst der größte Optimist hat vorher nicht an sie geglaubt. Opelt: „Diese Jungs sind über sich hinausgewachsen und haben uns gezeigt, wie Team- und Kampfgeist, mannschaftliche Geschlossenheit und Fairplay gelebt werden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen – auch ohne dass Millionen von Sponsorengeldern geflossen sind“. Diese großartige Mann­schaft hat für Deutschland gespielt und das ist entscheidend; sie hat Millionen Herzen de­rer mit und ohne Migrationshintergrund erreicht und kurzzeitig wieder einen Zusammen­halt hergestellt, den wir in unserem Land wieder dringend schaffen müssen.

Allerdings zeigt der Artikel Eilenbergers auch, wohin sich unser Land „der Dichter und Denker“ entwickelt hat und es erschreckt, dass über eine solche geistige Niveaulosigkeit überhaupt diskutiert wird. Kretschmar hat es auf Facebook treffend auf den Punkt ge­bracht „Vollidiot“!

Anstatt irgendeine Sportart oder Idee in eine rechte oder linke Ecke zu stellen, sollten wir lieber gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir den Abwärtstrend im Breiten- und Spitzen­sport aufhalten können und wieder zum Miteinander zurück finden.

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Uta Opelt

Seit Mai 2013, ist die 45-jährige diplomierte Kauffrau und Mutter einer 17 jährigen Tochter Mitglied der Alternative für Deutschland. Sie studierte Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“; ein Gebiet was in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird besonders im Hinblick auf die zukünftige wirtschaftliche Ausrichtung Deutschlands. Sowohl dieses Gebiet als auch die Sportpolitik stehen für sie im Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit. Denn seit ihrer frühen Jugend engagiert sie sich auch für den Vereins- und Breitensport, der für sie nicht nur einen gesundheitlichen Aspekt, sondern auch eine integrative gesellschaftliche Aufgabe beinhaltet. Als ehemalige Bundesligaspielerin im Tennis, staatlich geprüfte Tennislehrerin und aktive Schachspielerin, kennt sie das Menschen verbindende Element Sport aus eigener Erfahrung und auch die sich daraus ergebenden sportpolitischen Anforderungen.

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