Es wird ein teurer Traum, so viel steht fest. Und ob er am Ende wahr wird, steht ebenfalls in den Sternen. Laut neuesten Berechnungen des Handelsblatt Research Institute (HRI) müsste Deutschland „für den geplanten Umbau des Energiesystems 1,1 Billionen Euro ausgeben“ – sofern das Ziel der „Klimaneutralität“ erreicht werden soll.
Das Medium Apollo News verweist in diesem Zusammenhang auf die jetzt schon gravierenden Finanzprobleme der Bundesrepublik. Erst kürzlich hatte das Bundesverfassungsgericht geplante Ausgaben der Ampel in Höhe von 60 Milliarden Euro als verfassungsrechtlich unhaltbar abgelehnt. Die Folge: „eine Haushaltslücke von 17 Milliarden“ Euro.
Die nun anvisierten Klimakosten in Höhe von 1,1 Billionen wären „das 65-Fache“ dieser Summe. Wo das Geld herkommen soll? Laut Handelsblatt müssten die horrenden Ausgaben vorrangig von Unternehmen, Finanzinstituten und „letztlich den Bürgern“ getragen werden. Ob der Umbau der Energieversorgung angesichts des Ausstiegs aus Atom- und Kohleverstromung nicht am Ende noch teurer wird, bleibt unklar.
Die linksgrün-dominierte Ampel-Regierung als „Geisterfahrer“ zu bezeichnen, ist eigentlich noch zu nett. Angesichts der immer weiter steigenden Steuer- und Abgabenlast sowie weiter eskalierender Strompreise machen immer mehr Mittelstandsvertreter klar: So kann es nicht weitergehen. Und was macht die Bundesregierung? Sie ignoriert die Warnungen und Hilferufe ihrer eigenen Unternehmer und Mittelständler völlig!
Selbst wenn das Klima von Deutschland aus zu retten wäre, was natürlich abwegig ist, kann Deutschland neue und saubere Technologien nur dann erfolgreich entwickeln und einsetzen, wenn es in der Zwischenzeit nicht zu einem wirtschaftlichen Schwellenland verkommt. Auf genau diesen Kurs steuert allerdings die Ampel-Regierung zu. Wir sagen: Dieser Wahnsinn muss sofort gestoppt werden!