Warum noch richtig arbeiten gehen, wenn man auch buchstäblich fürs Rumsitzen bezahlt werden kann? Genau das dürfte sich mancher „Klima-Aktivist“ auch denken.

Wie hoch die Entlohnung für das Blockieren von Straßen und das Riskieren von Menschenleben tatsächlich ist, erfahren wir aus der Süddeutschen Zeitung. Lars Werner, ein Mitglied des Führungsgremiums der „Letzten Generation“, verdient als Vollzeitkraft „950 Euro netto“ (…) monatlich. Kein Vermögen, doch da er „sparsam, kinderlos und ohne Auto“ lebt, reichts.

Was nach wenig klingt, ist enorm, wenn man bedenkt, dass seine Organisation nichts produziert oder verkauft. Das ist wohl auch der Grund, warum vehement bestritten wurde, dass Geld für die Protestaktionen fließt. Der Apparat, der hinter solchen Strukturen steht, ist gewaltig.

Offiziell erhalten Werner und seine Kollegen das Geld für ihre „Bildungsarbeit – also Klima-Vorträge und Workshops“. Ausgezahlt wird es vom Verein „Berliner Wandelbündnis“, das die Spendengelder verwaltet.

Tatenlos, teilweise applaudierend, haben deutsche Politiker zugesehen, wie Leute wie Lars Werner ihre „Berufung“ darin gefunden haben, anderen Menschen das Leben schwer zu machen und sogar für PR-Stunts auf Spiel zu setzen. Diese asoziale Form des „Protests“ darf in einem Rechtsstaat keine Akzeptanz finden.