AfD-EN fordert konsequentes Vorgehen gegen islamistische Strukturen im Kreis

Ein Schrebergarten in Ennepetal diente ISIS als Treffpunkt

Ein Mann aus Ennepetal reiste als Selbstmordattentäter in den Irak

Die AfD im Ennepe-Ruhr-Kreis zeigt sich überaus besorgt über die Tatsache, dass ein Schrebergarten in Ennepetal offensichtlich über einen längeren Zeitraum als ISIS-Treffpunkt genutzt worden ist. Der in Vielehe lebende Atila G. soll dort regelmäßig Treffen mit Islamisten abgehalten haben, um den bewaffneten Kampf gegen Nicht- und Andersgläubige sowohl in Deutschland als auch im Orient vorzubereiten. Dabei soll er sogar zum Rekrutierungsstab eines gesamtdeutschen ISIS-Netzwerkes gehört haben. Seit 2014 sollen sich mindestens sechs Leute aus dem Umfeld dieses Schrebergartens dem Terrornetzwerk angeschlossen haben, wobei sich ein Mann aus Ennepetal als Selbstmordattentäter im Irak in die Luft gesprengt und mehr als fünfzig Menschen mit in den Tod gerissen haben soll.

„Die gravierenden Folgen einer seit vielen Jahrzehnten vollkommen fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik, zeigen sich hier ganz konkret vor unserer Haustür“, so Matthias Renkel, Vorsitzender der AfD im Ennepe-Ruhr-Kreis. „Nachdem der persönliche Leibwächter des 2011 getöteten Terror-Chefs Osama bin Laden jahrelang in unserer Nachbarstadt Bochum von Sozialhilfe gelebt hat, müssen wir nun sehen, wie der islamische Staat auch bei uns in Ennepetal junge Menschen radikalisiert und in den Krieg schickt. Das sind Zustände, an die können und wollen wir uns nicht gewöhnen. Solche Ereignisse sollten auch dem Letzten vor Augen führen, dass Deutschland schon lange ein willkommener Hort des islamistischen Terrors ist“, so der AfD-Sprecher. „Ich hoffe nicht, dass erst auch bei uns Selbstmordanschläge passieren müssen, damit die Politik endlich die berechtigten Sicherheitsbelange der Bevölkerung in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt und solche Personen umgehend in Sicherungshaft genommen werden, anstatt sie auch noch auf Kosten der Steuerzahler zu alimentieren“, so Renkel weiter.

„Obwohl die Existenz dieser Terrorzelle in Ennepetal schon seit längerem bekannt ist, erleben wir keinerlei politisches Engagement, um das Übel bei der Wurzel zu packen. Weder auf kommunaler noch auf Landes- oder Bundesebene scheinen sich Mandatsträger um wirklich effektive Problemlösungen zu bemühen. Wenn wir unseren Kindern aber ein Land, in dem wir gut und gerne leben hinterlassen möchten, dann geht das nicht, wenn wir derartige Terrorstrukturen in unserer Mitte dulden oder als Randnotiz zur Kenntnis nehmen. Solche Personen müssen schnellstmöglich festgesetzt und außer Landes geschafft werden. Derartige kriminellen Strukturen sind mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln der Strafverfolgungsbehörden und unserer Geheimdienste zu bekämpfen“, so Renkel appellierend.

Für den Ennepe-Ruhr-Kreis ist es hingegen nicht der erste Skandal im Zusammenhang mit radikalislamischen Terroristen, denn schon vor Jahren versuchte eine Gruppe junger Männer aus Ennepetal in orientalische Staaten auszureisen, wurden allerdings davon abgehalten und verurteilt. Darüber hinaus soll der in Hildesheim lebende und derzeit inhaftierte mutmaßliche deutsche ISIS-Chef Abu Walaa zu einem Treffen die fragliche Schrebergartenanlage in Ennepetal besucht haben. Wie die Ermittler, laut Westfalenpost, weiter vermuten, könnte Atila G. nach dessen Inhaftierung im Jahr 2016 sogar der Nachfolger von Abi Walaa geworden sein – was den Ennepe-Ruhr-Kreis zu einem Hotspot für den internationalen Terrorismus machen würde. Sicherlich eine sehr zweifelhafte „Ehre“, auf die man vor Ort gut und gerne verzichten könnte.

Wir betonen abschließend ausdrücklich, dass sich unsere Kritik am Islam nicht auf Muslime bezieht, die Ihren Glauben friedlich und weltoffen praktizieren und sich hier an Recht und Gesetz halten. Es geht uns ausschließlich darum, auf die Gefahren einer radikalen Auslegung dieser Religion hinzuweisen und die damit verbundenen, gravierenden Folgen für unsere Gesellschaft klar zu benennen.

In diesem Kontext verweisen wir auch noch einmal auf das nachstehende, tagesaktuelle Video der AfD-Bundestagsfraktion zum Thema. In dem Video stellt unser Parteifreund Dr. Gottfried Curio seinen Antrag „Der Islam gehört nicht zum Rechtstaat“ vor, der jüngst federführend von ihm in den Deutschen Bundestag eingebracht wurde:

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Es grüßt Sie herzlich,

Matthias Renkel

Sprecher Kreisverband Ennepe-Ruhr

2018-10-12T13:08:06+02:00
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