In allen 54 Städten und Kreisen des Landes Nordrhein-Westfalen bestehen zum Jahresanfang Stadt- bzw. Kreisverbände der AfD. Zuletzt wurden im westfälischen Bottrop und Steinfurt die jüngsten Kreisverbände gegründet. Über 400 Mitglieder engagieren sich als Vorstandsmitglieder in den Parteigliederungen.

Mitte Februar wurde auch die Junge Alternative NRW für Menschen zwischen 14 und 35 Jahren gegründet. Landesprecher ist Sven Tritschler aus Köln. Da die jungen Wähler in ihren Europa-Vorstellungen noch nicht festgefahren sind und bezüglich der Regierungs- Propaganda „Alles ist gut in Deutschland“ häufig skeptischere Auffassungen haben, besteht für die JA hier ein weites Betätigungsfeld.

Inhaltlich hat die AfD NRW Mitte Januar auf einem Programm-Parteitag über zahlreiche Politikfelder diskutiert und dazu Empfehlungen beschlossen. Über 20 Arbeitskreise befassen sich mit fast allen Politikfeldern von Familie über Integration bis zur äußeren Sicherheit.

Mit Marcus Pretzell ist die AfD-NRW auf Platz 7 der Bundesliste der Alternative für Deutschland für das Europäische Parlament vertreten. Der Bielefelder Rechtsanwalt stand Duisburger Bürgern bereits am Montag Abend in einer offenen Sprechstunde Rede und Antwort. Unter dem Thema „Mut zu Deutschland – auch in Duisburg: Kommunal – und Europawahl 2014“ erläuterte der NRW-Spitzenkandidat die Positionen der AfD zur EU, zum Rechtstaat, zu PRISM und NSA-Affäre, Pressefreiheit, Auslandseinsätzen der Deutschen Bundeswehr und zum Transatlantischen Freihandelsabkommen. „Freihandelsabkommen entsprechen grundsätzlich meinen wirtschaftsliberalen Vorstellungen. Beim transatlantischen Freihandelsabkommen würde allerdings die Freiheit der Konzerne mit der Souveränität der europäischen Völker erkauft. Unsere Freiheit steht nicht zum Verkauf!“ konstatiert der Rechtsanwalt aus Bielefeld.

Großes Interesse fanden seine differenzierten Ausführungen zu einem weiteren Komplex: „Zuwanderung hat viele Facetten. Deutschland profitiert von hochqualifizierten Fachkräften; für die jeweiligen Herkunftsländer bedeutet das gleichzeitig einen Brain Drain. Allerdings sollten wir uns nicht dazu berufen fühlen, die sozialen Probleme Südosteuropas lösen zu wollen“, lautet Pretzells Fazit.

„Zuwanderung – mal differenziert betrachtet“ wird Marcus Pretzell am 28. Februar 2014 (Beginn: 18:30 Uhr) in der Greenfield-Lounge, Saalestr. 30 in 53127 Bonn, diskutieren.

Am 5. März 2014 wird Marcus Pretzell auf seiner Wahlkampftour in Essen erwartet.

 

 

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